85 Leute zum 85. Geburtstag in der Fridolinsstadt – Bad Säckinger Weltmeister in Gastfreundschaft

Am 9. April 2024 (Schlacht bei Näfels Datum 1388) reiste eine 85-köpfige Gesellschaft des Vereins der Amneuntenaprilgeborenen, Näfelser Klassenjahrgänierinnen und -jahrgänger 1939, der Vorstand des Fridlibundes des Kantons Glarus in globo und Freunde nach Bad Säckingen.



Erinnerungsbild am Eingang der Säckingen Holzbrücke über den Rhein. (Bild: zvg)
Erinnerungsbild am Eingang der Säckingen Holzbrücke über den Rhein. (Bild: zvg)

Nach dem Spaziergang von Stein über die längste gedeckte Holzbrücke in Europa nach Bad Säckingen, ein Kurzbesuch im Fridolinsmünster zu einem Totengedenken und nach einem Geschichtsreferat von Karl Braun, Kulturschaffender, bei der grossen künstlerischen Stele beim Kursaal, gabs Riesentorten im Café Melange.

Die muntere Gesellschaft wurde völlig überrascht wegen der seit 1988 bestehenden Städtepartnerschaft Näfels/Glarus Nord-Bad Säckingen. Plötzlich tauchten die Vorstände des «Freundeskreis Näfels» mit Blumen und Geschenken auf. Es kamen dazu: Bürgermeister Alexander Guhl, der Starjournalist Michael Gottstein, die Trompeterin von Säckingen mit Soloauftritt, die Architektenfamilie Beck, die die Arkaden erbaut hat und besitzt und gar Dr. Fritz Nagel, Euler-Forscher aus Basel. Die Fridlenen verblüfften mit einer wunderbaren, im Südtirol geschnitzten Figur des Sant Fridli.

Die Ausflügler erlebten unerwartet eine überwältigende Gastfreundschaft und Sympathie der Säckinger Freunde.