Die Suche nach einem neuen Produktionsstandort wurde notwendig, da der Mietvertrag am aktuellen Standort ausläuft und das Areal anderweitig genutzt werden soll. Der neue Standort wurde ausschliesslich im Kanton Glarus gesucht, um die hochspezialisierten und qualifizierten Mitarbeitenden im Unternehmen halten zu können. Von Anbeginn wurde ein bestehendes Gebäude mit Erweiterungsmöglichkeiten favorisiert. Mit der ehemaligen Wolltuchfabrik Hefti wurde eine optimale Lösung gefunden. «Die Räumlichkeiten bieten genügend Platz und eine geeignete Infrastruktur, und der Standort erfüllt auch die anspruchsvollen ökologischen und energetischen Standards von Horgenglarus», sagt Markus von Nordeck, Verwaltungsratspräsident und Inhaber von Horgenglarus. Mit einem Wasserkraftwerk auf dem Hefti-Areal, Möglichkeiten für Photovoltaik und Holzschnitzelheizung sowie dem respektvollen Umgang mit der bestehenden Bausubstanz werden die Anforderungen an Nachhaltigkeit und erneuerbare Energie erfüllt. Ein langfristiger Mietvertrag, strategische Landreserven und die Option die Räumlichkeiten zu einem späteren Zeitpunkt kaufen zu können, sind zusätzliche Pluspunkte. Ein besonderes Highlight am neuen Standort ist eine stützenfreie Halle aus den 40er-Jahren, ein architektonisches Juwel, das renoviert und einen Teil der Produktion beherbergen wird. Die Vision des Eigentümers Stefan Trümpi-Althaus aus dem Areal der ehemaligen Wolltuchfabrik Hefti einen lebendigen, attraktiven und zukunftsweisenden Ort zu schaffen, wurde mit den neuen Wasserkraftwerken, dem neuen Landwirtschaftsbetrieb, sowie der Ansiedelung einer Brauerei, eines Pferdehofes und einer Fischzucht erfolgreich angegangen. Dass Horgenglarus auf dieses Areal umziehen kann, ist auch der tatkräftigen und kooperativen Unterstützung der Behörden von Glarus Süd zu verdanken. «Damit ist es Horgenglarus gelungen, nicht nur einen neuen Standort, sondern eine neue Heimat mit reicher industrieller Vergangenheit und interessanten architektonischen Aspekten zu finden, wo sich Tradition mit einer visionären Zukunft verbindet und die spannende Geschichte des Unternehmens erfolgreich weitergeschrieben werden kann», so Markus von Nordeck. |