Wechsel an der Spitze der Jungfreisinnigen

An der Hauptversammlung der Jungfreisinnigen Kanton Glarus wurden Yannic Rutzer und Andri Zubler als neues Co-Präsidium gewählt. Sie folgen auf den abtretenden Präsidenten Remo Goethe.



Neuer Vorstand der Jungfreisinnigen: v. l. n. r. Marc Eberhard, Andri Zubler, Yannic Rutzer, Severin Thoma, nicht auf dem Bild Rico Nievergelt (Bild: zvg)
Neuer Vorstand der Jungfreisinnigen: v. l. n. r. Marc Eberhard, Andri Zubler, Yannic Rutzer, Severin Thoma, nicht auf dem Bild Rico Nievergelt (Bild: zvg)

Nach sechs Jahren an der Spitze der Jungfreisinnigen ist Remo Goethe als Präsident zurückgetreten. Die Nachfolge als Co-Präsidium übernehmen der 27-jährige Yannic Rutzer zusammen mit dem 26-jährigen Andri Zubler. Für den freigeworden Platz im Vorstand wurde Rico Nievergelt gewählt, während die bisherigen Vorstandsmitglieder Marc Eberhard und Severin Thoma wiedergewählt wurden.

Remo Goethe wurde für seinen langjährigen Einsatz die Ehrenmitgliedschaft der Jungfreisinnigen Glarus als erstes Mitglied zuteil. Mit Landrat Christian Marti wohnte ein ehemaliger Präsident der Hauptversammlung als Gast bei. Er verdankte Goethe und würdigte das Jungfreisinnige Engagement der letzten Jahre. Er ermutigte sie weiterhin Verantwortung zu übernehmen und sich für eine liberale Zukunft einzusetzen – auf der Strasse sowie bei und für die Menschen.

Die Jungfreisinnigen sehen drei Kernthemen für ihr zukünftiges Engagement: Erstens die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Glarus. Man möchte ein Umfeld, das Unternehmertum und Innovation fördert und jungen Talenten Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Zweitens der Verkehr und Tourismus. Die Infrastruktur soll den Bedürfnissen der Glarner sowie den Besuchern gerecht werden und die Attraktivität des Kantons steigern. Drittens steht man für ein Zukunft fähiges und innovatives Bildungssystem, da Bildung der Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist und den Grundstein für wirtschaftlichen und individuellen Erfolg legt.

Mit Blick auf die Landratswahlen in zwei Jahren möchte man eigene Themen vorantreiben und die Zukunft des Kantons aktiv mitgestalten. Freiheit, Fortschritt und Eigenverantwortung werden weiterhin im Zentrum stehen.