Die erste Ausgabe des Indoor-Cycling-Marathons konnte bereits mit einer zufriedenstellenden Anmeldezahl aufwarten: So fand der Anlass in der Novalis-Halle statt, in welcher nicht nur die 35 Schwinn-Bikes, sondern auch Erholungsmatten und weitere benötigte Sport-Utensilien aufgestellt waren. Darüber hinaus erwartete die Teilnehmer ein Buffet mit allem, was das Sportlerherz begehrte, für diesen Kraftakt aber auch benötigte: So fanden die isotonischen Getränke und die Power-Riegel bei den Velo-Cracks durchgehend grossen Anklang. Einem erfolgreichen Anlass sollte folglich nichts im Weg stehen.
Mit Musik und Animation an die körperliche Grenze
Der 1. Indoor-Cycling-Marathon war das Produkt einer Idee von Sepp Fischli, Geschäftsinhaber von Fischli Bike Näfels, welcher in Zusammenarbeit mit der linth-arena sgu als Mitorganisatorin sowie der Glarner Kantonalbank als Hauptsponsor diesen Anlass auf die Beine gestellt hatte. Der Anlass wurde unterstützt durch die Instruktoren Iris Baumann, Gabby Landolt, Thomas Girardi, Monika Telli, Annina Berri.
Ziel des Marathons war es, dass die teilnehmenden Teams, bestehend aus einem bis drei Teilnehmern, ihr Indoor Bike während sechs Stunden nonstop in Betrieb halten. Ein Unterfangen, welches angesichts der Vorgabe, dass eine Gruppe aus maximal drei Teilnehmern bestehen durfte, nicht einfach zu meistern war.
Dem Warm-up, welches geleitet wurde durch Cornell Ziegler sowie Sybille Bamert und ab 11.00 Uhr stattgefunden hatte, folgte pünktlich um 12.00 Uhr der Startschuss in das Abenteuer «Cycling Marathon». Gegenüber den Teilnehmern in der eigentlichen Turnhalle befanden sich auf der Novalis-Bühne drei Instruktoren. Diese gaben jeweils nicht nur den Fahrrhythmus vor, sondern animierten die Teilnehmer via Headset-Mikrofon intensiv und lautstark zu Höchstleistungen. Diese Motivationskünste wurden untermalt von entsprechender Musik, welche die gesamte Halle beschallte und auf den einen oder anderen Velo-Crack sichtlich leistungssteigernd wirkte und den Schweiss fliessen liess.
Breite Teilnehmerschaft
Dass es sich bei diesem Anlass nicht nur um eine Aktivität für Profisportler, sondern auch um ein Erlebnis für den «Durchschnittstrampler» handelte, wurde rasch ersichtlich: Das Teilnehmerfeld war breit gestreut, sowohl Jung als auch Junggebliebene mit unterschiedlichsten Konstitutionen radelten im Rhythmus der Instrukturen und wurden so Teil der gelungenen ersten Austragung des Indoor-Cycling-Marathons.
Zufriedene Gesichter
Es war so kein Zufall, dass nach dem Schlusspfiff um 18.00 Uhr durchwegs zufriedene Gesichter zu finden waren. Jakob Kamm, Geschäftsleiter der linth-arena sgu, welcher notabene selbst in einem dreiköpfigen Team am Indoor-Cycling-Marathon teilgenommen hatte, zieht folglich auch ein positives Fazit: «Mit dem Indoor-Cycling-Marathon» ist es uns abermals gelungen, ein vorher noch gänzlich unbekanntes Format ins Glarnerland zu bringen.» Angesichts der zahlreichen positiven Reaktionen, welche er an der anschliessenden Pasta-Party erhalten habe, wird es nach seiner Einschätzung wohl nicht lange dauern, bis das Format seine zweite Auflage erfährt.
Restaurant Panorama – 365 Tage Genuss
Die Pasta-Party, welche im Anschluss an den Indoor-Cycling-Marathon stattfand und an die sämtliche Teilnehmer eingeladen waren, wurde organisiert vom hauseigenen Restaurant Panorama. Das Restaurant ist ganzjährig in Betrieb und sowohl geeigneter Austragungsort von Seminaren, Kongressen und Feiern als auch idealer Treffpunkt für ein feines Mittag- oder Abendessen im vertrauten Kreis. Mit der Winterkarte, welche seit vergangener Woche in Kraft ist, sorgt das Team um Oliver Galliker, Leiter Gastronomie/Hotel nonstop für Winterzauber und kulinarische Höhepunkte in der linth-arena sgu. Und dies nicht nur während sechs Stunden wie am Indoor-Cycling-Marathon.
1. Indoor-Cycling-Marathon liess den Schnee schmelzen
Obschon das hervorragende Wetter am vergangenen Wochenende eher zum Schlitteln und Skifahren eingeladen hatte, trafen sich am Samstag, 27. November 2010, zahlreiche Velo-Cracks zum 1. Indoor-Cycling-Marathon in der linth-arena sgu. Während sechs Stunden mussten die Teams ihr Bike ohne Unterbruch während der gesamten Fahrtdauer in Betrieb halten.