10-Jahr-Jubiläum und neues Vorstandsmitglied

Die Touristinfo Glarnerland GmbH konnte an der Hauptversammlung vergangene Woche ihr 10-Jahr-Jubiläum feiern. Zudem wurde im Restaurant Rhodannenberg mit Roger Zogg ein neues Vorstandsmitglied gewählt.



Silvia Lusti und Roger Zogg.
Silvia Lusti und Roger Zogg.

«Vor der Geburtsstunde der Touristinfo Glarnerland GmbH stand der Konkurs von Glarnerland Tourismus», blickte der Präsident der Touristinfo GmbH Bruno Landolt an der Hauptversammlung zurück. «Dies ist nun schon zehn Jahre her.» Hauptbestrebung war die Nutzung der Infostelle in der Autobahnraststätte in Niederurnen für die regionalen Tourismusdestinationen. «Zu dieser Zeit gab es bereits weitere Interessenten.» Dass aber diese Organisationen nicht vor dem Tor zum Glarnerland für andere Regionen werben, konnte mit der Gründung der Gesellschaft verhindert werden. Schon zu dieser Zeit an Bord war neben dem Präsidenten auch Fridolin Marti, der an der Versammlung ebenfalls kurz auf die Geschichte zurückblickte. So sei es genau nicht die Aufgabe der Gesellschaft, Marketing zu betreiben, sondern die Werbemittel an Interessierte weiterzugeben. Dazu gesellte sich, dass in der vor zwei Jahren grosszügig umgebauten Kontaktstelle auch regionale Produkte und vor allem Glarner Spezialitäten verkauft werden. Hier bedankte sich Landolt auch bei den Mitarbeiterinnen für ihr grosses Engagement. Vor allem bei Monika Waldvogel und Silvia Lusti, welche ebenfalls schon seit 10 Jahren mit dabei sind. Ganz frisch dabei und gleich in den Vorstand gewählt wurde Roger Zogg. Er hat vor gut drei Monaten die Geschäftsführung von Braunwald-Klausenpass Tourismus von Susi Zentner übernommen und übernimmt von ihr auch gleich den Einsitz im Vorstand der Touristinfo Glarnerland.

In einem dem speziellen Anlass gebührend ausführlichen Jahresbericht, blickte der Präsident auch auf die Entwicklungen des nationalen Tourismus. Hier betonte er, dass die neuen Märkte nie die Verluste vor allem in Deutschland ausgleichen können. Aus diesem Grund begrüsst er die neue Kampagne «Grüezi Deutschland» von Schweiz Tourismus speziell in diesem Bereich Gegensteuer zu geben. Selber müsse man mit guten Produkten und besonderen Erlebnissen die Gäste abholen und begeistern können.