10 Medaillen für Yawaras Judokas

Am Int. Gallus-Ranking-Judoturnier in St. Gallen und am 6. Nachwuchsturnier in Wetzikon holten sich die Kämpferinnen und Kämpfer vom Judoclub Yawara Glarnerland 7 Gold- und 3 Bronzemedaillen.



(hinten von links): Slavik Kubli
(hinten von links): Slavik Kubli

Die Geschwister van Enschot aus Mollis erkämpften sich Gold und Bronze sowie einen guten 5. Rang. Die beiden Sportschüler und Talentkadermitglieder Jana und Marius holten sich einen 3. und einen guten 5. Rang und die Kleinste im Bunde van Enschot, die erst 10-jährige Anika, sicherte sich sogar Gold, bravo!

Anika van Enschot musste als Erste auf die Matten. Die talentierte und äusserst zielstrebige Judoka, welche, wie ihre zwei Geschwister dem Talentkader U15 angehört, hatte ihre Konkurrenz aus dem In- und Ausland jederzeit unter Kontrolle. Mit technisch hochstehenden Würfen, welche ihr jeweils die Höchstwertung Ippon einbrachten, kämpfte sich der Dreikäsehoch zügig an die Spitze ihrer Gewichtsklasse. Ihre Schwester Jana machte es ihr gleich und holte Bronze.

Für Goldmedaille Nummer 2 und 3 sorgten Talentkader-Mitglied Slavik Kubli, Glarus, und Severin Hämmerli, Glarus.

Zwei weitere Bronzemedaillen an diesem Wettkampfwochenende gingen auf das Konto von Marco Heussi, Mollis, und Daniel Kubli, Glarus.
Joël Bernet, Uetliburg, verpasste das Podest nur knapp und sicherte sich den mit wichtigen Punkten für die Schweizer Meisterschaften verbundenen 5. Rang. Ebenfalls auf Rang 5 platzierte sich Sepp Hämmerli aus Glarus.

Isaia Brassel-Wüst, Gommiswald, die Brüder Rejan und Elias Büchel, Rieden, sowie Sportschüler Simon Büschlen, Niederurnen, mussten sich diesmal mit dem Sammeln von Wettkampferfahrung zufriedengeben.

Die Goldjungs vom 6. Nachwuchsturnier in Wetzikon heissen Alessio Serrano, Bilten, Marco Heussi, Mollis, Daniel Kubli, Glarus, und Jannis Disch, Schwändi.

Yawaras Judokas hatten im starken Teilnehmerfeld mit grossem Widerstand zu kämpfen und stiessen ab und zu an ihre Grenzen. «Genau das braucht es, um stärker zu werden. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, das Ganze ist ein ewiges Üben und Feilen an verschiedenen Stand- und Bodentechniken. Ein solches Turnier ist eine ideale Standortbestimmung für jeden Athleten», meint Trainer Nicoletti.