12 000 rote Rosen für Gerechtigkeit und gegen die Heiratsstrafe

Einen Tag vor dem Valentinstag hat die CVP letzten Samstag in der ganzen Schweiz 12 000 rote Rosen verteilt. Sie macht damit am Tag der Liebe auf die Abschaffung der Heiratsstrafe aufmerksam. Am 28. Februar hat das Stimmvolk die Möglichkeit, diese seit Jahrzehnten bestehende Ungerechtigkeit endlich zu beseitigen.



Rote Rosen für Gerechtigkeit und gegen die Heiratsstrafe. (Bild: zvg)
Rote Rosen für Gerechtigkeit und gegen die Heiratsstrafe. (Bild: zvg)

Auf den Strassen und Plätzen der ganzen Schweiz – auch in Näfels, Glarus und Schwanden – waren heute CVP-Politikerinnen und Politiker, Mitglieder und Sympathisantinnen unterwegs und verschenkten der Bevölkerung 12 000 rote Rosen zum Valentinstag. Damit machten die Parteivertreter auf die Abstimmung vom 28. Februar und das Hauptanliegen der CVP – die Abschaffung der Heiratsstrafe – aufmerksam.

Seit über 30 Jahren wartet die Bevölkerung in unserem Land darauf, dass die Heiratsstrafe abgeschafft wird. Am 28. Februar hat das Stimmvolk endlich die Gelegenheit, diese Diskriminierung an der Urne abzuschaffen. Damit fällt die Ungleichbehandlung verheirateter und eingetragener Paare gegenüber Konkubinatspaaren weg. Endlich soll das Ja zur Ehe oder eingetragenen Partnerschaft nicht auch noch ein Ja zu höheren Steuern und weniger Rente bedeuten.