14 erfolgreiche Absolventen der Glarner Jägerprüfung

Im Rahmen einer kleinen Feier durften am Freitag, 23. Juni 2017, mit sichtlichem Stolz insgesamt 14 Absolventen, davon eine Frau, nach absolviertem Jagdlehrgang und bestandener praktischen sowie theoretischen Prüfung, aus den Händen von Regierungsrat Robert Marti den begehrten Fähigkeitsausweis für Jäger entgegennehmen. Umrahmt wurde der Anlass durch eine Gruppe Jagdhornbläser und den Ausführungen von Heinz Zweifel, Präsident der kantonalen Jägerprüfungskommission, und Robert Marti, Regierungsrat und Departementvorsteher Bau und Umwelt.



Erfolgreiche Prüfungsabsolventen mit Regierungsrat Robert Marti (5. von rechts) und Kommissionspräsident Heinz Zweifel (6. von rechts).
Erfolgreiche Prüfungsabsolventen mit Regierungsrat Robert Marti (5. von rechts) und Kommissionspräsident Heinz Zweifel (6. von rechts).

Kommissionspräsident Zweifel legte den angehenden Jungjägern ans Herz, für Natur und Jagd Leidenschaft zu entwickeln, ohne den nötigen Respekt zu verlieren. Sie erhalten jetzt die einmalige Chance, in Freiheit mit einer geladenen Waffe über Leben und Tod zu entscheiden, rief er den Jungjägern zu. Sind Sie sich der Verantwortung darüber immer bewusst. Jagd und Jäger stehen vielfach im Rampenlicht der Öffentlichkeit, entsprechendes Verhalten kommt darum eine ganz enorme Bedeutung zu. Sie sind es, die das Bild des Jägers, der Jägerin nach aussen tragen. Robert Marti seinerseits gratulierte für die erbrachten Leistungen, welche mit der nun abgelegten Prüfung ihren Abschluss gefunden haben. Er betonte die Wichtigkeit von Jagd und Jägern als Partner im Zusammenspiel mit allen weiteren Naturnutzern und -schützern. Ganz speziell erwähnte er die Bedeutung bei der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Jagd. Ohne die Mitarbeit der Jägerinnen und Jäger würde vieles nicht so funktionieren, wie es das heute tut. Darum ist die Jagd auch heute noch ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens und akzeptiert. Er dankte weiter auch allen Involvierten, die sich in der Ausbildung mit viel Sachverstand und Herzblut engagieren und so junge Leute an die Jagd heranführen.