158 Schüler gingen auf Postensuche

Immerhin 34 Aktive meldeten sich für den abendlichen Wettkampf mit einer kurzen und einer langen Strecke. Organisation und Laufbedingungen waren sehr gut.



Mit einem «Blitzstart» gehen die beiden Kantonsschüler beim Schulhaus Erlen auf die Strecke zum Posten 1. (Bilder: retter) Auswerter André Schnyder hat die erste Zwischenrangliste aufgehängt.
Mit einem «Blitzstart» gehen die beiden Kantonsschüler beim Schulhaus Erlen auf die Strecke zum Posten 1. (Bilder: retter) Auswerter André Schnyder hat die erste Zwischenrangliste aufgehängt.

Die 85 Kantonschülerinnen und 73 Kantonsschüler der ersten bis dritten Klasse hatten am Nachmittag 18 respektive 21 Posten zu finden bei einer Laufdistanz von 3,1 und 3,6 km. Einige schauten recht skeptisch auf ihre OL-Karte beim Start beim Schulhaus Erlen. Im Ziel auf dem Pausenplatz der Kantonsschule war die Stimmung jedoch bei den meisten sehr gut, weil man auf dem Weg durch Glarus alle Posten gefunden hatte. Die Leistungsunterschiede waren zwar zum Teil recht gross und einige Zweiergruppen hatten die falschen Posten angelaufen, aber das ist eigentlich ganz normal. Auffallend war, dass bei den Drittklässlern dank etwas mehr Routine als bei ihren jüngeren Kolleginnen und Kollegen die Leistungsunterschiede verhältnismässig klein waren.
Schade war, dass keine einzige weitere glarnerische Oberstufenklasse mitbeteiligt war.

Gross und Klein am Abend

Am offenen Stadt-OL, ausgehend von der Kantonsschule und mit 12 oder 24 Posten bestückt, war das Teilnehmerfeld bunt gemischt. Mütter und Väter mit ihren Sprösslingen, zum Teil wurden sie getragen, arrivierte OL-Spezialisten und einige ältere Semester waren am Start. Erfreulich war die qualitative Präsenz der Glarnerinnen und Glarner. So belegten hinter dem überragenden Matthias Vonäsch aus Walenstadt, der auf beiden Strecken der Schnellste war, Fabienne Stucki, Näfels, Alessandro Gaffuri, Näfels, Florian Freuler, Glarus, und Stefan Racheter, Glarus, die Ränge zwei, vier, fünf und sechs. Auf der Kurzstrecke gab es ein richtiges Muki/Vaki-Rennen, wobei das Alter und damit das Laufvermögen der Kinder ausschlaggebend war.

Ruedi Freuler sorgte für eine allseits gelobte Laufanlage, André Schnyder wertete professionell aus und Heidi und Bruno Schneider waren für das leibliche Wohl besorgt.