16. Glarner Älpler- und Bauernchilbi Linthal – Herzlich willkommen

Der Alpsommer ist vorbei und das Schellengeläut der Alpabzüge ist verklungen. Es ist Zeit, den glücklichen Alpsommer und die Rückkehr ins Tal an der Glarner Älpler- und Bauernchilbi zu feiern.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Der traditionelle Anlass findet am Wochenende von 19./20. Oktober im Linthpark in Linthal statt und wartet als Besonderheit mit einem grossen Wettbewerb für Kinder auf. Das Musikangebot für den Anlass kommt dieses Jahr vorwiegend aus dem Kanton Schwyz und lässt die Herzen von Volksmusikliebhabern höherschlagen.

Wie jedes Jahr beginnt die Älplerchilbi mit dem grossen Bauernball am Samstagabend (Türöffnung um 19 Uhr, Eintritt Fr. 15.–). Für Stimmung sorgen das Ländlertrio Moosbuäbä, das Ländlerquartett Echo vom Kontrabass-Shop und «de Nötzli mit de Chlötzli». Mit der Bewirtung aus der Festwirtschaft, der Bar im Festzelt und der grossen Tombola ist zudem für einen gemütlichen, volkstümlichen Abend gesorgt.

Am Sonntag ladet die Älperchilbi zusammen mit den beiden Kirchgemeinden zum ökumenischen Jodelgottesdienst in der katholischen Kirche ein. Er wird musikalisch gestaltet vom Jodelduett Isabella Winet und Karin Schuler aus Wangen und dem Jodelchörli am St. Johann aus Altendorf. Die Gäste werden mit Glarner Alphornklängen von der Gruppe Oberblegisee empfangen.

Nach dem Gottesdienst begleiten die Schellner die Festbesucher zum Linthpark, wo die Crew der Festwirtschaft bereitsteht, um allen ein feines Mittagessen zu servieren. Der Streichelzoo und das vereinseigene Karussell laden die kleinen Festbesucher zum Verweilen. Gefordert sind die Kids dann am Brauchtumswettbewerb, wo Geschicklichkeit und Geschwindigkeit gefragt sind. Es warten tolle Preise! Am Nachmittag spielt das Ländlertrio Augenschmaus aus Näfels. Ab 10 Uhr ist der Produktemarkt mit Alpprodukten, Handarbeiten und vielem mehr geöffnet. Sicher ist, wer den Weg nach Linthal nicht scheut, kehrt mit Volksmusikklängen in den Ohren und mit feinen Spezialitäten in der Tasche – sei es Alpkäse, eine Rauchwurst, ein echter Glarner Zieger, ein Glarner Birnenbrot oder ein Handwerkgegenstand – am Sonntagabend zufrieden nach Hause zurück.