«Liebe Schützenkameradinnen und Kameraden!» Der Präsident der Schützengesellschaft Ennenda, Martin Horner, begrüsste die rund 50 Anwesenden mit einer frohen Botschaft: «18 Jungschützen haben wir dieses Jahr aufgenommen.» Nun würde man stolze 40 Jungschützinnen und Jungschützen zählen, so Horner. Am vergangenen Samstag, dem 16. März, war die 216. Hauptversammlung des 72 lizenzierte Mitglieder zählenden Vereins. Ganze 16 Traktanden wurden behandelt. Auch Trauer hat seinen Platz, die treuen Mitglieder Peter Baumgartner und Willy Bowald sind im vergangenen Vereinsjahr verstorben.
Die Versammlung nimmt das Jahresergebnis mit einem kleinen Verlust zur Kenntnis. Die Jungschützen hingegen seien selbsttragend, dank Aktivitäten wie der Papiersammlung, sagt Martin Horner. Weiter wurde das Budget genehmigt. Die Jahresbeiträge wollen erhöht werden, da der Verein nicht mehr den obligatorischen Kommunikationsbeitrag des Schweizerischen Schützenverbandes (SSV) übernimmt. Die Versammlung stimmt der Revision der Jahresbeiträge zu. Nach einem Rücktritt musste ein Posten im Vorstand neu besetzt werden. Mit Noah Schlatter fand sich ein neues, junges Vorstandsmitglied. Die Versammlung wünscht ihm viel Glück für seine kommende Tätigkeit im Vorstand.
Im Jahresprogramm steht wiederum die Chilbi Ennenenda im Fokus. Daneben findet der Kickoff Day vom Feldschiessen am 3. Mai statt. Auch steht das Jubiläum 200 Jahre Schweizerische Schützengesellschaft an. Die Versammlung beschliesst nach einigen Diskussionen ausserdem, im Jahre 2025 an das St. Galler Kantonalschützenfest zu gehen. Somit wurde auch das Jahresprogramm anstandslos verabschiedet. Ruedi Feldmann gewinnt die vereinseigene Hellebarde als Anerkennung für seinen Sieg im Feldschiessen, er gewann mit 71 von 72 Punkten sowie die Jahreskonkurrenz. Bei den Jungen sind dies Noah Schlatter für U21 und Adrian Althaus für U15.
