2. Glarner Feuerwehrmarsch mit Rekordbeteiligung

Über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland trafen sich über das Wochenende beim 2. Glarner Feuerwehrmarsch zu einem friedlichen, sportlichen Wettstreit. Dickes Lob und Komplimente gab es für die Verantwortlichen für die perfekte Organisation und den abwechslungsreichen Parcours inmitten einer wunderschönen Landschaft. Das Stelldichein der vielen Feuerwehrleute war geprägt von Fröhlichkeit, Pflege der Kameradschaft und gesundem, sportlichem Ehrgeiz.



2. Glarner Feuerwehrmarsch mit Rekordbeteiligung

Der 2. Glarner Feuerwehrmarsch 2011 ist bereits wieder Geschichte. Man darf es vorwegnehmen: Dem Organisationskomitee unter der Leitung von OK-Präsident Hanspeter Speich ist es ein weiteres Mal gelungen, einen Top-Anlass auf die Beine zu stellen, welcher bei allen Teilnehmern aus dem In- und Ausland auf uneingeschränktes Lob und grosse Begeisterung stiess. «Ich bin schon an vielen Feuerwehrmärschen mit dabei gewesen, aber der von Niederurnen ist mit Abstand der Beste», äusserte sich beinahe euphorisch ein Teilnehmer aus dem Kanton Zürich. Und tatsächlich stimmte am vergangenen Samstag wirklich alles. Bei leicht bedecktem Himmel, aber ohne Regen und sehr angenehmen Temperaturen starteten pünktlich um 09.30 Uhr die ersten Gruppen auf den mit 14 Posten belegten Parcours. Dieser führte auf der obligaten Route durch eine intakte, wunderschöne Landschaft, welche gerade unsere Freunde aus der Bundesrepublik Deutschland zu begeistern wusste. 30 Gruppen versuchten auf den verschiedenen Posten in einem kameradschaftlich friedlichen Wettstreit so viel als mögliche Punkte zu sammeln.
Teilnehmeranzahl hat sich verdoppelt
Sehr erfreulich für die Organisatoren ist die Tatsache, dass sich die Teilnehmerzahl seit der ersten Auflage mehr als verdoppelt hat. So gesehen wurden die Erwartungen bei Weitem übertroffen. Nicht mehr wegzudenken sind die Freunde aus der Bundesrepublik Deutschland, namentlich aus dem Grossraum Hamburg. Nebst der seit vielen Jahren mit der Feuerwehr Niederurnen-Oberurnen befreundeten Feuerwehr Hanstedt – sie selbst organsiert einen Feuerwehrmarsch – nahmen diesmal auch über 40 Vertreter des THW Hamburg-Altona teil. Mit dabei auch wieder die Feuerwehren Hörpel, Luhdorf, Rissen, Salzhausen und Dibbersen. Vom Kanton Zürich beteiligte sich eine Gruppe der Spezialkompanie von «Schutz und Rettung» sowie die Feuerwehren von Zollikon, Wetzikon-Seegräben und Schlieren. Aus dem Kanton St. Gallen hatten sich zwei Gruppen von der Feuerwehr Weesen angemeldet. Aber auch die Vertretungen von sechs Feuerwehren aus dem Kanton Glarus sowie vier Gruppen von der Jugendfeuerwehr Linthflamme hatten viel Spass an diesem tollen Anlass. Und wenn es sich herumsprechen sollte, dass sich das Organisationskomitee sehr freuen würde, wenn sich der Rest der Glarner Feuerwehren dazu bewegen könnte, das nächste Mal an diesem Superevent mitzuwirken, dürften einer weiteren Auflage des Glarner Feuerwehrmarsches nichts mehr im Wege stehen.

Anspruchsvoller Parcours über 10 Kilometer


Der anspruchsvolle Parcours für den 2. Glarner Feuerwehrmarsch führte über zehn Kilometer und beinhaltete 14 Posten. Auf diesen konnten die 30 Gruppen ihr fachtechnisches Wissen, Geschicklichkeit und Allgemeinwissen unter Beweis stellen. Start und Ziel war das Festgelände im Areal der Eternit (Schweiz) AG, auf dem das Publikum auf den letzten drei Posten live die spannenden Wettkämpfe mitverfolgen konnte. Ein viel bietendes Rahmenprogramm mit den «Flamingos», luftige Ausflüge auf dem Hubretter der Feuerwehr Weesen, die Hüpfburg für Kinder und last, but not least eine leistungsfähige Festwirtschaft begeisterten Wettkämpfer und Festbesucher. Abschliessend darf man dem Organisationskomitee unter Hanspeter Speich eine perfekte Organisation attestieren sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus nah und fern für den gezeigten Einsatz am 2. Glarner Feuerwehrmarsch herzlich gratulieren. Auf die nächste Ausgabe freuen wir uns jetzt schon!