3. Glarner Feuerwehrmarsch nochmals getoppt

Über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland trafen sich über das Wochenende beim 3. Glarner Feuerwehrmarsch zu einem friedlichen, sportlichen Wettstreit. Einmal mehr gab es dickes Lob und Komplimente für die Verantwortlichen für die perfekte Organisation und den interessanten und abwechslungsreichen Parcours inmitten einer wunderschönen Landschaft. Das Stelldichein der vielen Feuerwehrleute war geprägt von Fröhlichkeit, Pflege der Kameradschaft und gesundem sportlichen Ehrgeiz.



Die Oldies der Feuerwehr Kärpf mit kühlendem Nachschub. (Bilder: hasp.) Gleichgewichtskünstlerin: Das soll ihr mal jemand nachmachen! Mit dem Feldstecher sucht ein weitsichtiger Hanstedter Feuerwehrmann nach Utenslilien mitten in der Landschaft. Niederurner Feuerwehrmann mit einer zirkusreifen Vorführung auf dem Hochseil. Das ist dann halt das Resultat
Die Oldies der Feuerwehr Kärpf mit kühlendem Nachschub. (Bilder: hasp.) Gleichgewichtskünstlerin: Das soll ihr mal jemand nachmachen! Mit dem Feldstecher sucht ein weitsichtiger Hanstedter Feuerwehrmann nach Utenslilien mitten in der Landschaft. Niederurner Feuerwehrmann mit einer zirkusreifen Vorführung auf dem Hochseil. Das ist dann halt das Resultat

Der 3. Glarner Feuerwehrmarsch 2013 ist wiederum Geschichte. Nach den beiden letzten erfolgreichen Anlässen hätte wohl niemand geglaubt, dass dieser Event nochmals getoppt werden kann. In der Tat gibt es aber Aussagen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die schon bei den beiden Auflagen zuvor mit dabei waren, die behaupten, die 3. Auflage sei die Beste gewesen. Dem Organisationskomitee unter der bewährten Leitung von OK-Präsident Hanspeter Speich ist es also ein weiteres Mal gelungen, einen Top-Anlass auf die Beine zu stellen, welcher bei allen Teilnehmern aus dem In- und Ausland auf uneingeschränktes Lob und grosse Begeisterung stiess. Bei bedecktem Himmel und Nieselregen, aber angenehmen Temperaturen, starteten pünktlich um 09.30 Uhr die ersten Gruppen auf den mit 14 Posten belegten Parcours. Im Laufe des Samstagvormittags gesellte sich dann auch noch die Sonne unter die Teilnehmer und Festbesucher.

Hochwasser verhinderte Teilnahme


Die Hochwasser-Katastrophe in Deutschland bekam auch der Veranstalter deutlich zu spüren. So musste das THW Hamburg-Altona und weitere Feuerwehren aus dem norddeutschen Raum, die jeweils immer beim Glarner Feuerwehrmarsch mit dabei waren, auf eine Teilnahme in diesem Jahr leider verzichten. Trotzdem waren es 18 Gruppen aus dem In- und Ausland, die auf den verschiedenen Posten versuchten, so viel als mögliche Punkte zu sammeln. Nebst der seit vielen Jahren mit der Feuerwehr Nieder-Oberurnen befreundeten Feuerwehr Hanstedt in der Nähe von Hamburg – sie selbst organisiert einen Feuerwehrmarsch – mit dabei waren die Feuerwehren Hörpel und Salzhausen, ebenfalls aus dem norddeutschen Raum. Aus dem Kanton Zürich beteiligten sich eine Gruppe der Spezialkompanie von «Schutz und Rettung» aus Zürich sowie die Feuerwehren aus Zollikon, Wetzikon-Seegräben und Schlieren. Mit dabei aus dem Kanton Glarus die Feuerwehren aus Niederurnen/Oberurnen, Feuerwehr Bilten, Stützpunktfeuerwehr Kärpf aus Schwanden, Stützpunktfeuerwehr Grosstal Süd und last, not least, die Firmen Eternit (Schweiz) AG und Läderach Confisseur Suisse.

Anspruchsvoller Parcours über 10 Kilometer


Vom Start- und Zielgelände beim Schulhaus Bühl in Niederurnen führte der über zehn Kilometer lange, anspruchsvolle Parcours durch eine intakte, wunderschöne Landschaft und beinhaltete 17 Posten. Auf diesen konnten die Gruppen ihr fachtechnisches Wissen, Geschicklichkeit und Allgemeinwissen unter Beweis stellen. Start und Ziel war in diesem Jahr das Festgelände auf dem Areal des Niederurner Schulhauses Bühl, auf dem das Publikum auf den letzten vier Posten live die spannenden Wettkämpfe mitverfolgen konnte. Ein viel bietendes Rahmenprogramm mit den «Flamingos», luftige Ausflüge auf dem Hubretter der Stützpunktfeuerwehr Grosstal Süd sowie eine leistungsfähige Festwirtschaft begeisterten Wettkämpfer und Festbesucher. Abschliessend darf man dem Organisationskomitee unter Hanspeter Speich eine perfekte Organisation attestieren sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus nah und fern für den gezeigten Einsatz am 3. Glarner Feuerwehrmarsch herzlich gratulieren. Wir freuen uns bereits jetzt schon auf die nächste Ausgabe im Jahre 2015!