300'000 Fussballfans reisten gestern mit der SBB

Die SBB zieht nach dem ersten EM-Spieltag eine positive Bilanz: Gestern sind rund 300'000 Fussballfans mit der Bahn ans Eröffnungsspiel nach Basel, an das zweite Spiel in Genf sowie in die Fanzonen und UBS Arenen gereist.



Auch die Besucher der UBS Arena in Glarus nutzen das Angebot der SBB (bild: jhuber)
Auch die Besucher der UBS Arena in Glarus nutzen das Angebot der SBB (bild: jhuber)

Auch das Nachtangebot für die Rückreise wurde rege benutzt und es kam zu keinen grösseren Zwischenfällen. Bis am 29. Juni setzt die SBB gegen 4'000 Extrazüge ein und schafft damit zusätzlich über 2,7 Millionen Sitzplätze.

Nach der ersten Fussballnacht der UEFA EURO 2008 - zieht die SBB eine positive Bilanz: Schweizweit setzten rund 300'000 Fussballfans auf die Bahn. Die Züge von und nach den Spielstädten Basel und Genf waren gut besetzt - insbesondere die fahrplanmässigen Züge. Die Matchbesucher profitierten mit ihrem Eintrittsticket von einer kostenlosen An- und Rückreise, denn das Matchticket gilt gleichzeitig als Fahrausweis für den öffentlichen Verkehr. Zudem lockten die Fanmeilen in den Host Cities und die 16 Ortschaften mit UBS Arenen viele Fussballbegeisterte an.

Sehr beliebt waren die fahrplanmässigen Züge nach Spielende. Dies führte dazu, dass nicht alle sitzend nach Hause reisen konnten. In den 180 Extrazügen, die gestern Samstag eingesetzt wurden, hatte es noch deutlich mehr freie Sitzplätze. Die SBB empfiehlt Kundinnen und Kunden deshalb, im Internet, im Bahnhof und in den gedruckten Fahrplänen speziell auf die Extrazüge zu achten. Zudem informieren SBB Kundenbetreuer in den Bahnhöfen über die besten Verbindungen.

Bis zum Finalspiel am 29. Juni setzt die SBB gegen 4'000 Extrazüge auf die Schienen und schafft damit zusätzlich mehr als 2,7 Millionen Sitzplätze.

Ziel ist es, möglichst viele Fans und Gäste während des dreiwöchigen Fussballfestes mit dem öffentlichen Verkehr zu transportieren.