34 Fridlenen am 34. Fridlitreff

Teilnahme an der Näfelser Fahrt beschlossen.



Der zum Fahrts-Fähnrich gewählte Fridolin Schiesser, Weesen, rechts, brachte vom Fridlisfeuer Oberurnen, das er vorher besucht hatte, als «Trophäe» ein kohlenschwarz verbranntes Holzstück.
Der zum Fahrts-Fähnrich gewählte Fridolin Schiesser, Weesen, rechts, brachte vom Fridlisfeuer Oberurnen, das er vorher besucht hatte, als «Trophäe» ein kohlenschwarz verbranntes Holzstück.

Der am 6. März 1986 gegründete «Fridlibund» feierte letzten Mittwoch den traditionellen «Fridlitreff» zu Ehren des Namens- und Landespatrons Sant Fridli im «Steinbock» Näfels in üblicher Fröhlichkeit. Besonderer Gastredner war diesmal Landratspräsident Bruno Fridolin Gallati, dessen Zweitname erstmal gelüftet wurde.

Neben den üblichen Traktanden Jahresbericht, Kassabericht (Schatzmeister Fridolin Gallati), Erinnerung an den säckingischen Ursprung und die «Ursus stand uuf!»-Legende stand im Zentrum die erstmalige Teilnahme der «Fridlenen» an der «Näfelser Fahrt». Ziel: 63 Teilnehmer von Fridlenen mit Angehörigen und Freunde aus Anlass «630 Jahre Näfelser Fahrt 1389–2019». Nach lebhafter Diskussion wurde mit Landammenmehr die Teilnahme beschlossen. Ebenso einstimmig gewählt wurde als Fahrts-Tagesfähnrich Fridolin Schiesser, Weesen, da der Fähnrich Frido Landolt als Kirchenfahnenträger im Einsatz ist.

 

Der Abend klang etwas ernsthafter aus, da Aschermittwoch war. Dennoch fehlte es nicht an Gemütlichkeit und Heiterkeit. Als die Letzten den Saal verliessen, zeigte die «Steinbock»-Uhr» 3 Uhr …, weil sie «vorging», ein Zeichen, dass auch ein traditioneller Verein seiner Zeit voraus sein kann.