Zur Auswahl standen jedem Schüler zwei Sportarten aus einem äusserst vielseitigen Angebot: Badminton, Volleyball, Baseball, Klettern, Boxen, Lacrosse, Geschicklichkeitsparcours, Bogenschiessen, Skateboard, Judo, Schwingen, Tennis, Tischtennis, Schiessen, Hip-Hop, Jazz Dance, Triathlon, Unihockey und Mountainbike. Angeleitet wurden sie von Spezialisten, darunter von Kantonsschülern mit dem Spezialfach Sport. Sie alle machten das sehr geschickt und vor allem mit viel Einsatz und Begeisterung. Die Klassenlehrerinnen und -lehrer übten für einmal «nur» Begleitfunktionen aus.
Ein Schüler meinte, er schiesse, weil er es cool finde, eine Schülerin, weil es spannend sei. Ein anderes Mädchen sagte, sie mache Aerobic, weil es ihr Spass mache und eine Knabe erklärte, er wollte schon immer probieren, wie Tennis spielen sei. Schliesslich sagte ein Skateboarder, da ginge er wieder einmal hin.
Gut organisiert
Auf dem «alten Eisfeld» auf Erlen wurde der Sporttag der Primarschule Glarus mit einem motivierenden Lockerungsprogramm eröffnet, anschliessend besammelten sich die Teilnehmer der einzelnen Sportarten und los ging‘s zu den Sportanlagen und Hallen. Zum stimmungsvollen und vor allem ausgezeichneten Mittagessen traf man sich wieder beim Eisfeld. Mit dem Gruppenwechsel ging es dann bis 15.30 Uhr weiter. Der grosse Organisationsaufwand mit der Gruppeneinteilung, der Leitersuche und der Reservation der verschiedenen Anlagen im Buchholz, in der Kanti und in Ennenda hat sich gelohnt. Das wirklich einmal etwas Neues.
Tennis-Legende Federer unterstützt Schulprojekt für naturnahen Spielplatz in Glarus Süd
