Bemühungen für die nachhaltige Sicherstellung einer intakten Umwelt, gerechten Gesellschaft und transparenten Wirtschaft im Kanton Glarus werden seit 2021 jährlich mit dem Glarner Nachhaltigkeitspreis gewürdigt. Sowohl Projekte und Initiativen von Glarnerinnen und Glarnern als auch Projekte, die direkt mit dem Glarnerland verbunden sind, qualifizieren sich, den Preis zu gewinnen. Dabei ist die Wirkung in einer oder mehreren der drei Säulen der Nachhaltigkeit (Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft) zentral.
Der Preis wird von der Glarner Kantonalbank gestiftet und ausgerichtet. In diesem Jahr gibt es eine Premiere: Die Glarner Wirtschaftskammer, die seit Beginn mit einem Mitglied in der Jury vertreten ist, beteiligt sich an der Unterstützung nachhaltiger Projekte im Glarnerland. Der Sonderpreis wird speziell für herausragende Verbindungen von Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Interessen verliehen. «Um die vielfältigen Projekte, die der Glarner Nachhaltigkeitspreis jährlich hervorbringt, zu würdigen, stiften wir diesen Sonderpreis», erklärt Simone Eisenbart, Geschäftsführerin der Glarner Wirtschaftskammer.
Juryentscheid durch Fach-Expertise
Die Entscheidung, welches Projekt den Glarner Nachhaltigkeitspreis 2025 gewinnt, wird von einer unabhängigen fünfköpfigen Jury gefällt. Diese setzt sich aus folgenden Personen zusammen: Victoria Romeo Martin Hefti (Stiftungsratspräsidentin glarnersteg), Sabrina Strub (ehemalige Präsidentin der kantonalen Gleichstellungskommission), Lisa Hämmerli (Co-Präsidentin Verein KlimaGlarus.ch), Dr. Jakob Marti (ehemaliger Hauptabteilungsleiter Umwelt, Wald und Energie Kanton Glarus) und Andreas Zweifel (Vorstandsmitglied der Glarner Wirtschaftskammer). Sämtliche Jurymitglieder verfügen über einen breiten Erfahrungsschatz und ausgeprägtes Fachwissen über mindestens eine der drei Säulen der Nachhaltigkeit.
Alle Informationen rund um den Glarner Nachhaltigkeitspreis und zum Anmeldeverfahren sind unter glkb.ch/nachhaltigkeitspreis zu finden.