600 in 70 Teams waren dabei

Beim CS-Fussball-Cup der Primarschüler ab vierte Klasse dominierten Teams aus Näfels, Glarus und Niederurnen. Bei idealen Bedingungen wurden insgesamt 148 Spiele ausgetragen.



Die Nummer 10 geht am Gegner vorbei und wird gleich einen Pass geben. (Bilder: retter) Alle hinter dem Ball her
Die Nummer 10 geht am Gegner vorbei und wird gleich einen Pass geben. (Bilder: retter) Alle hinter dem Ball her

Über 600 Schülerinnen und Schüler, viele Zuschauer, nervöse Eltern, Betreuer und Lehrer, intensive, aber faire Spiele, freudige Gewinner und enttäuschte Verlierer, so könnte man den Gesamteindruck des CS-Cup auf den Anlagen der lintharena sgu etwa zusammenfassen. Willy Geisser sorgte mit seine getreuen Helfern und den Schiedsrichtern für eine speditive Organisation.

Die Turniersieger kamen aus Näfels, Glarus, Niederurnen.

Sowohl bei den Mädchen als auch bei den Knaben musste letztlich bei den Finals das Penaltyschiessen entscheiden, so bereits bei den Viertklässlerinnen. Bei den Fünftklässlerinnen waren gar zwei Teams aus Näfels im Final, was einige Emotionen verursachte. Bei der sechsten Klasse gewann das gleiche Team aus Glarus, das bereits letztes Jahr gewonnen hatte. Bei den Knaben waren bei den Jüngsten gleich zwei Teams aus Niederurnen im Final, bei den Fünftklässlern war ebenfalls Niederurnen, zwar knapp nur, gegen Mitlödi erfolgreich und bei der sechsten Klasse setzten sich die Stadtglarner gegen Ennenda erst im Penaltyschiessen durch.

Wie erwartet waren die Mannschaften erfolgreich, bei denen aktive Nachwuchsspieler im Einsatz waren. Das soll ja auch so sein. Bei den Mädchen beobachtete man eher eine Art «Rudelfussball», indem ein Grossteil der Spielerinnen, von Ausnahmen abgesehen, einfach hinter dem Ball herrannten. Grundsätzliche waren es faire Spiele, einzig einige Betreuer glaubten, mit lautstarken Anweisungen Spiele beeinflussen zu können.

Nächsten Mittwochnachmittag spielen Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in Glarus, Näfels und Niederurnen.