6417-Robotikteam befindet sich auf dem Schlussspurt

Es wuselt wieder im 6417-Robotikraum in der Kanti Glarus, die diesjährige Robotiksaison ist schon voll im Gange, Planung und der grösste Teil der Produktion sind schon abgeschlossen. In diesem Jahr waren es so viele Anmeldungen wie noch nie, darunter eine grosse Anzahl Mädchen, die sich für Technik begeistern.



(Bilder: 6417 Fridolins Robotik)
(Bilder: 6417 Fridolins Robotik)

Für uns startete die Saison am 31. Januar, da hörten wir auch zum ersten Mal von unserer Aufgabe. Diese bleibt für interne unter Beschluss, da die Aufgabe von einem Team kommt, dass noch nicht starten durfte. Es bildeten sich dann vier Gruppen, die sich je einer Funktion des Roboters widmen. Darunter klar das Fahrwerk und die Programmierer, dazu gibt es noch das Medienteam.

Neue Ideen kommen auf

Zuerst überlegten, planten, tüftelten und probierten jede Gruppe für sich an Prototypen, bis sie zufrieden mit ihrer Idee waren. Schnell wechselten sie auf CAD. Mit diesem Computerprogramm lässt sich der Roboter konstruieren. Viele Teile mussten einzeln gezeichnet werden, diese werden dann am Computer im Nachhinein zusammengesetzt. Einzelne Teile müssen extern produziert werden, andere können unsere 3D-Drucker herstellen.

Koffer will fahren können

Zusätzlich zu unserem Wettkampf-Roboter möchte auch ein Koffer durch Technik ein Leben eingehaucht bekommen. Milu Mugg vom Zirkus Mugg kam mit einer spannenden Idee auf uns zu, sie möchte, dass der Koffer ihr auf der Bühne davonfahren kann. An diese Aufgabe trauten sich Begeisterte, die nicht von Arbeit überhäuft sind. Bis jetzt fährt er zwar noch nicht, aber in der nächsten Zeit bekommt er seine Räder und dann kann er sicher bald über die Bühne flitzen.

Strom fliesst

Bei unserem Wettkampf-Roboter sieht es so aus: Das Fahrwerk lässt noch eine wenig warten, dafür sind die zwei Mechanismen schon ans Fahrgestell montiert. Die Elektroniker haben zudem angefangen ihn zu verkabeln und ihn mit dem lebenswichtigen Strom zu versorgen. Die Programmierer sind meist bis spät am Abend an ihrer Arbeit, damit er sich überhaupt in Bewegung setzen kann.