66 waren auf Postensuche

Bei prachtvollem Herbstwetter und entsprechend guter Stimmung starteten die Teilnehmer vom Doggen oberhalb Schwändi aus Richtung Fadenwald zum Ziel beim Schulhaus. Alle Altersgruppen waren am Start.



Hoffentlich zeichnet der Papi alles richtig ab
Hoffentlich zeichnet der Papi alles richtig ab

Wie letztes Jahr hatten die Organisatoren der Glarner OL-Gruppe, die ihre Sache wie gewohnt in jeder Beziehung gut machten, Wetterglück. Schöner und wärmer hätte es am Samstagnachmittag nicht sein können. Die farbenprächtige Natur passte bestens zum friedlichen Wettkampf, so wie man es sich bei den OL-Spezialisten gewohnt ist. Apropos Spezialisten, es waren auch Nichtspezialisten am Start, die zusammen mit ihren Kindern auf Postensuche gingen.

Hohes Niveau bei der Hauptklasse

30 Teilnehmer, die meisten aus OL-Vereinen der Region, starteten in der Hauptkategorie, «offen lang», mit immerhin 24 nicht ganz einfachen Posten, das beweist die Siegerzeit mit 38 Minuten.

Die fünf Besten kamen innerhalb drei Minuten ins Ziel, bester Glarner war Fridolin Luchsinger, Schwanden. Die beteiligten Glarnerinnen und Glarner, zum Teil erstmals an einem OL, waren deshalb auch um einiges länger unterwegs als die Schnellsten. Dafür glänzten unsere Glarner bei der Kurzstrecke mit den ersten drei Plätzen. Sieger Stefan Aschwanden lief zusammen mit seinem fünfjährigen Sohn Janis. Bei den offiziellen Nachwuchskategorien fielen die Geschwister Annika und Dominik Tschamper aus Hombrechtikon besonders auf, ihr Vater Urs wurde Dritter bei der Hauptklasse.