77 Stellungnahmen sind eingegangen

Insgesamt 77 Stellungnahmen sind zum Entwurf des Kantonalen Richtplans – Sachbereich Verkehr im öffentlichen Mitwirkungsverfahren eingegangen. Es handelt sich um Eingaben von Gemeinden, Regionalplanungsgruppen, Organisationen, Privatpersonen, Firmen usw.



Am Limit: Das Klausenrennen zeigte die Grenzen des aktuellen Verkehrskonzept auf (Bild: ehuber)
Am Limit: Das Klausenrennen zeigte die Grenzen des aktuellen Verkehrskonzept auf (Bild: ehuber)

Nach Beendigung des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens wird nun die inhaltliche Verarbeitung der 77 Stellungnahmen anlaufen. Dabei werden unter anderem folgende Fragen geprüft: Enthält die Eingabe neue Aspekte? Sind vertiefte Abklärungen notwendig? Muss aufgrund der Ergebnisse der Abklärungen der Entwurf überarbeitet werden? Dies alles wird einige Zeit in Anspruch nehmen.

Der bereinigte Entwurf wird anschliessend dem Regierungsrat vorgelegt. Dieser erlässt den Richtplan – Sachbereich Verkehr und unterbreitet ihn dem Landrat zur Genehmigung. In der Folge ist der Richtplan auch noch vom Bundesrat gutzuheissen.

Auf der Basis des Mobilitätskonzeptes Glarnerland

Als Grundlage für den Richtplanentwurf diente das vom Regierungsrat am 11. April genehmigte Mobilitätskonzept Glarnerland. Dieses zeigt Wege auf, wie sich das Verkehrssystem auf Kantonsgebiet als Ganzes weiterentwickeln soll. Den Richtplanentwurf hatte der Regierungsrat an seiner Sitzung vom 20. Juni genehmigt. Er enthält zwölf Massnahmen als Lösungsansätze in den vier Bereichen öffentlicher Verkehr, Strasseninfrastruktur, Langsamverkehr und Organisatorisches.