85 gingen auf Postensuche

Bei idealen Bedingungen gingen insgesamt 85 Teilnehmer, davon immerhin 18 aus dem Kanton Glarus, an den Start. Die von Martin Lerjen, Glarus, ausgesteckten Bahnen wurden von allen gelobt.



Vor dem Start werden die Posten auf die eigene OL-Karte übertragen und dann geht’s los. (Bild: R. Etter)
Vor dem Start werden die Posten auf die eigene OL-Karte übertragen und dann geht’s los. (Bild: R. Etter)

Viel besser hätte das Wetter nicht sein können: Es war nicht zu kalt und einigermassen trocken, als die 85 Teilnehmer aus der Region oberhalb Schwändi auf Postensuche Richtung Lassigen – Hetschis – Grossrüti – Fadenwald gingen. Alle Strecken waren gut gewählt und die Posten fair gelegt. Dass sich 18 Glarnerinnen und Glarner, darunter einige Anfänger, auf die konditionell anspruchsvollen Strecken wagten und sich dabei ganz gut schlugen, sei positiv vermerkt.

Spezialisten dominierten

Beim Nachwuchs dominierten die jungen Bündner von der OLG Chur, hier waren gar keine Glarner am Start, einzig bei den 16-Jährigen gewannen die Gebrüder Gächter aus Schwändi, weil die Teilnehmer aus der OLG Stäfa ausser Konkurrenz einen Testwettkampf bestritten. Dafür gewannen Vater und Sohn Ruedi und Florian Freuler, Glarus, die offene Kurzstrecke mit Vorsprung, und die in Chur wohnhafte Glarnerin Gabriela Diethelm wurde Zweite bei der offenen mittellangen Strecke mit 15 Posten. Recht hoch war das Niveau bei der langen Strecke mit 22 Posten. Hier gab es nur ganz geringe zeitliche Abstände unter den Besten.

Schwändi ein idealer Ausgangspunkt

Die Mehrzweckhalle Schwändi und deren Vorplatz waren ein idealer Ausgangspunkt für den gesamten Wettkampf, der von der Glarner OLG mit Bruno Schneider, Schwanden, an der Spitze und seinen Helferinnen und Helfern aus nah und fern einfach, aber sehr zweckmässig organisiert worden war. Dazu freute man sich an der Nachmittagssonne in Schwändi.