90 Jahre Plattenkreuz ob Näfels

Gedenkfeier mit grosser Beteiligung der Pfadi Rauti und des Blaurings Hilaritas.



Flankiert von den Fahnen der Pfadi Rauti und des Fridlibundes die ProtagonistenAdrian Weitnauer, Präsident der Stiftung Mariaburg, Br. Paul Zahner, Guardian Br. Paul Zahner, Initiant und Leiter des Anlasses, Hugo Fontana, Präsident des Klosterschulverens, nicht auf dem Bild Andreas Schiesser, Vertreterä Kirchgemeinde Näfels (zvg)
Flankiert von den Fahnen der Pfadi Rauti und des Fridlibundes die ProtagonistenAdrian Weitnauer, Präsident der Stiftung Mariaburg, Br. Paul Zahner, Guardian Br. Paul Zahner, Initiant und Leiter des Anlasses, Hugo Fontana, Präsident des Klosterschulverens, nicht auf dem Bild Andreas Schiesser, Vertreterä Kirchgemeinde Näfels (zvg)

Die am Sonntag, 12. Mai 2024, um 10 Uhr angesagte Gedenkfeier beim Plattenrank war unerwartet gut besucht. Hocherfreulich war der Aufmarsch der beachtlichen Schar Pfader und Blauringmädchen in Uniform und mit Fahne. Insgesamt mögen es wohl 60–70 Personen gewesen sein, die bei herrlichem Wetter zu Fuss oder mit Shuttelbus von Armin Fischli eingetroffen waren.

Br. Paul Zahner, Guardian des Franziskanerkloster leitete den Anlass, eine Gedenkstunde mit Andacht, Predigt und hohem Lob auf die Jugend, die 1934 massgeblich am Bau des Plattenkreuzes, dem Wahrzeichen über Näfels beteiligt gewesen waren, und auf die Jugend von heute.. Der Pfadikader Morin Tschupp trug die Lesung vor. Adrian Weitnauer, Präsident der Stiftung Mariaburg, zitierte die damalige Weihurkunde. Als Präsident des Klosterschulverein hielt Hugo Fontana eine eindrückliche Festrede mit einem Blick in die Entstehungsgeschichte des Plattenkreuzes, einem Fazit für die Gegenwart und einem Bekenntnis zum gelebten Christentum. Als Vertreter der Kirchgemeinde Näfels überbrachte der derzeitige Sachwalter Andreas Schiesser die behördlichen Grüsse und Gratulationen und flocht seine Jugenderinnerungen rund um das Plattenkreuz ein.

Die Gedenkfeier stand im Zeichen der Bewunderung und des Dankes an die damalige Gemeinschaftsleistung und war geprägt durch die flotte Teilnahme der heutigen Pfader und Blauringmädchen und das Bekenntnis zu diesem Wahrzeichen, das ein Teil der Dorfkultur und weit darüber hinaus ist.

Das Plattenkreuz wurde bisher in verdankenswerter Weise als Frondienst des Arbeitsvereines mehrmals gereinigt und neu gestrichen.