Um 18 Uhr eröffnete der Präsident Maurizio Piva die Hauptversammlung und durfte rund 40 Vereinsmitglieder begrüssen. Da es zu keinen Änderungsbegehren bei der bereits im Vorfeld verschickten Traktandenliste kam, nahm die Versammlung ihren gewohnten Verlauf. Das Protokoll der in schriftlicher Form durchgeführten letztjährigen HV wurde einstimmig genehmigt und verdankt.
Als Folge der speziellen und herausfordernden Situation musste das Theater Glarus für das Jahr 2020 einen grösseren Verlust ausweisen. Begründet ist dies vor allem im Wegfall der Einnahmen aus den Aufführungen, Gönnern und Sponsoren sowie Spenden.
Für 2022 steht das Stück «Der Vorname» auf dem Programm. «Der Vorname» ist eine deutsche Filmkomödie von Sönke Wortmann aus dem Jahre 2018. Es handelt sich um eine Neuverfilmung des gleichnamigen französischen Films von Alexandre De La Patellière und Matthieu Delaporte aus dem Jahr 2012. Für die Rollenverteilung findet Ende Februar 2022 ein Workshop statt.
Hans Frei und Doris Schwitter seit 50 Jahren beim Theater Glarus
An der Hauptversammlung konnten gleich über ein Duzend langjährige Jubilare geehrt werden. Hans Frei und Doris Schwitter sind seit 50 Jahren beim Theater Glarus dabei. Beat Stüssi, Rina Arnold sind seit 40 Jahren geschätzte Mitglieder, Toni Gubser und Heidi Schifferle seit 35 Jahren sowie Peter Heer und Gabriela Hertach seit 30 Jahren.
Die weiteren traktandierten Geschäfte konnten speditiv behandelt werden. Nach einer kurzen Schlussrede durch den Präsidenten wurde das von der «Hösli Metzg» gelieferte «Landsgemeinde- Menu», notabene, vom Vorstand an die Tische serviert. Das gesellige Beisammensein konnte beginnen und rundete die gelungene HV ab.