Aadorf gut vorbereitet
Offenbar hatte Trainer Neubauer sein Team bestens eingestellt, denn die Einheimischen begannen mit einer aggressiven Startoffensive, die vom Glarner Block kaum gebremst werden konnte. Dabei war es nicht nur die Beachvolleyballerin Forrer, die punktete, sondern auch schnelle Angriffe über die Mitte brachten Glaronia in Schwierigkeiten.
Spannende Partie auf hohem Niveau
Weil sich die Glarnerinnen deutlich steigern konnten und dank einer hervorragenden Rüegg in der Annahme, wurde das Spiel spannend. Nun war nicht mehr so klar, dass Aadorf als Sieger vom Feld gehen würde. Obwohl Glaronia mehrmals knapp in Führung lag, musste aber auch der zweite Satz abgegeben werden. Es fehlt die letzte Konsequenz im Angriff.
Glarnerinnen geben nicht auf
Auch der 0:2-Rückstand und die zu oft verunglückten Spielzüge brachen den Glarnerinnen noch nicht das Genick. Sie versuchten alles, um dem Spiel eine Wende zu geben und nutzten nun geschickt die Schwächen aus, die Forrer und Göldi zeigten. Aadorf reagierte mit mehreren Auswechslungen, konnte aber den Satzverlust nicht verhindern.
Faden gerissen
Der vierte und letzte Satz misslang dann aber völlig, vor allem in der Anfangsphase. Unvermögen auf allen Positionen und Pech in kritischen Spielsituationen führten dazu, das Glaronia kaum ein Punkt gelang. Schliesslich riss sich das Team doch nochmals zusammen und verhinderte ein allzu brutales Satzresultat.
Spieltelegramm:
Aadorf - Glaronia 3:1 (25:20, 25:23, 22:25, 16:25) Halle: Neue Turnhalle, Guntershausen – Zuschauer: 110 – Spieldauer: 90 Min. – Schiedsrichter: H. Tschirschnig, F. Thut
Aadorf: Dobler, Egger, Betz, Eigenmann, Göldi, von Arx, Schindler, Hansel, Gammeter, Forrer. Coach: N. Neubauer.
Glaronia: Marti, Aebli, Steklacova, Rüegg, Dal Fuoco, Vahe, Bigger, Pfyl, Labudova. Coach: P. Aebli.
Bemerkungen: Glaronia ohne Marxer