Abschluss Ouvertüre 2010

Nach dem Vorliegen aller Rechnungen und Beiträge kann das Projekt in diesem Monat abgeschlossen werden. Im Zeitraum vom 26. Juni bis zum 4. Juli 2010 wurden rund 50 verschiedene Anlässe und Aktivitäten durchgeführt.



Abschluss Ouvertüre 2010

Die Zielsetzungen sind in vier Gruppen einzuteilen:

o Die Kernidee mit der Grenzbegehung von Glarus Süd durch die beiden Bergführer. Die Umgehung setzte den Fokus auf die Förderung des Tourismus und der Positionierung als interessante Wohnregion.

o Die vielen Talanlässe widerspiegeln die kulturelle Vielfalt von Glarus Süd und dienten dem Einbezug der Bevölkerung in den Start der neuen Gemeinde.

o Mit der Verabschiedung der bisherigen Räte in Rüti am 30. Juni wurde eine offizielle Aufgabe erledigt.

o Der «Züri Fäscht»-Auftritt der Touristiker des ganzen Kantons auf der Quai-Brücke beim Bellevue war eine direkte Vermarktungsaktivität des Glarnerlands als Tourismusdestination.

Dank den Berganlässen wurden die Fernsehbeiträge ermöglicht. Die um die 40 Talanlässe wurden für die Bevölkerung durchgeführt, die gemeinsame Verabschiedung der Räte darf als staatspolitisch kluger Akt gelten, und die äusserst kurzfristig organisierte «Züri Fäscht»-Aktion war Tourismusförderung pur.


Als die am besten messbaren Resultate können die erreichten Sendezeiten am Schweizer Fernsehen, im Tele Südostschweiz und die Berichte in den (ausserregionalen) Printmedien zuhilfe gezogen werden. Allein die mehr als 60 Minuten Präsenz in Schweiz Aktuell an sechs Abenden zur besten Sendezeit kann monetär im mittleren siebenstelligen Bereich bewertet werden. Ohne auf die Produktionskosten einzugehen sei auf einen Richtwert von 300 Franken pro ausgestrahlte Sekunde Werbefernsehen hingewiesen. Im Jahr 2009 waren noch zwei Beiträge des Schweizer Fernsehens zu verzeichnen, die Ouvertüre führte zu gut 70 Minuten schweizweiter Fernsehpräsenz.

Die Resonanz in den auswärtigen Presse-Erzeugnissen war gemäss ARGUS-Umfrage sehr beträchtlich. Die punktuellen Feedbacks aus der ganzen Schweiz zeigen auf, dass für Glarus Süd und den Kanton Glarus eine gute Imagearbeit gemacht wurde. Die Aufwendungen im Berichtsjahr von rund 354 000 Franken entsprechen fast genau der Budgetprognose 2010 von 356 000 Franken. Bei der Finanzierung konnten dank einer Eigenfinanzierung von rund einem Drittel und dem Einsatz von zweckspezifischen FArtikelonds weitestgehend auf freie Mittel der öffentlichen Hand verzichtet werden. Fazit des OKs Die einmalige Chance, Region und Kanton in der ganzen Schweiz positiv zu positionieren, wurde erfolgreich gepackt. Die eingegangenen Risiken haben sich aus der Sicht des OKs gelohnt.