Also eigentlich nicht ganz – die anachronisch anmutende Rolle des Technikers, den es so zur Zeit der Geburt Christi eher noch nicht gegeben hat, blieb für ihn bestimmt. Die Kinder auf jeden Fall nahmen die anfänglichen Tücken der Technik gelassen, ja gar mit Humor und so erlebten die in erfreulich grosser Schar erschienenen Gottesdienstbesucher ein wohl gelungenes, mit viel Leidenschaft vorgetragenes Krippenspiel. Auch die dabei vorgetragenen Lieder wussten die Anwesenden zu begeistern. Der grosse Applaus war die Anerkennung an die Kinder, bevor unter freiem Himmel weiter gefeiert wurde.
Auf dem Kirchenplatz war alles angerichtet. Schon am entgegenkommenden Duft beim Verlassen der Kirche konnte man erahnen, dass der Marronibrater This Luchsinger sowie die Kirchenrätinnen mit ihrem Glühwein bereit waren, die Gäste zu bewirten. Natürlich gab es auch Punsch und die von den Kindern (mithilfe der Mütter?) gebackenen feinen Weihnachtsguezli. Das knisternde Feuer unter dem Glühwein-Kessel hat das Seinige zur weihnachtlichen Stimmung beigetragen und praktisch alle Besucher noch zum längeren Verweilen angehalten.
Wenn auch einzelne Kinder beim Krippenspiel die Tiere vermisst haben, jetzt waren sie da. Zwar nicht ganz vollständig. Aber immerhin zwei Esel, welche zusammen mit ihrem Meister Fridolin Walcher den Weg von Nidfurn nach Schwanden gefunden haben, erfreuten die jungen Leute. Geduldig haben diese Grautiere ein Kind nach dem anderen auf ihrem Rücken rund um den Kirchenplatz getragen.
Ein einmal mehr gelungener Anlass klang langsam aus. Nach und nach verschwanden die Gottesdienstbesucher in der Dunkelheit der Nacht.
Was bleibt, ist allen Kindern, aber auch den stillen Helfern und Helferinnen ganz herzlich zu danken.
Alles Weitere unter: www.ref-schwanden.ch.
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