Adventskonzert Männerchor Hätzingen-Luchsingen SongLine Chor Ennenda

Dass gemeinsames Singen Spass machen kann, das zeigte sich beim Adventskonzert des SongLine Chors Ennenda und des Männerchors Hätzingen-Luchsingen.



(Bild: zvg)
(Bild: zvg)

Dass man Weihnachtslieder auch mal spritzig und «fetzig» gestalten und vortragen kann, das zeigte einmal mehr der SongLine Chor Ennenda und der Männerchor Hätzingen-Luchsingen am vergangenen Wochenende vom 9. und 10. Dezember in den reformierten Kirchen Betschwanden und Netstal.
Das von Vreni Lins, Dirigentin beider Chöre, zusammengestellte Programm startete der Männerchor Hätzingen-Luchsingen eher besinnlich, mit Liedern wie: Tebje pojem, einem russischen Kirchenlied, oder «vom Flügel eines Engels berührt» und «O heilige Nacht».

Gekonnt und wie immer humorvoll, führte unser Aktivmitglied Paul Streiff durch das Programm. Es war ihm deshalb auch eine Ehre, einmal einen gemischten Chor, eben den SongLine Chor Ennenda, anzukündigen und zu präsentieren.

Mit den Liedern «An Irish Blessing» und «Tollite hostias» erfreute der SongLine Chor das in beiden Kirchen zahlreich erschienene Publikum.

Dann durfte Paul zum ersten Mal den Auftritt des Gesamtchores mit den Liedern: «Ich gebe euch ein neues Gebot» und «Dominus lux mea» ankündigen, ehe die Frauen des SongLine Chors ihren Auftritt hatten mit schon etwas «fetzigeren» Weihnachtsliedern wie «O salutaris» oder «I will follow him», begleitet von Martin Zimmermann am Klavier, von Marc Gamma an den Drums und Reto Jost an der Bassgitarre.

Ehe der Männerchor mit den wieder eher besinnlichen Liedern wie «White Christmas» oder «Jingle Bell», jedoch in deutscher Fassung, seinen letzten Auftritt hatte, erfreute der SongLine Chor die Zuhörer mit «This little light of mine» und «Last Christmas».

Zum Finale traten die beiden Chöre nochmals gemeinsam auf, begleitet wiederum von Martin Zimmermann am Klavier und von Marc und Reto am Bass und an den Drums, mit «Feliz Navidad» und dem Gospelsong «O happy day».

Der riesige Schlussapplaus zeigte uns, dass wir auch diesmal den Geschmack der Zuhörer getroffen haben, auch wenn die Lieder deutsch, englisch, spanisch oder latein, ja sogar russisch, vorgetragen wurden.

Mit zwei Zugaben verabschiedeten sich die beiden Chöre von den treuen Zuhörern.
Vorgängig bedankte sich Alex Abart bei den Begleitmusikanten Martin Zimmermann, Marc Gamma und Reto Jost sowie bei Paul Streiff für seine humorvollen Programmansagen, bei Susanne Läupi, für die Klavierbegleitung während den zahlreichen Proben und ganz besonders bei der Dirigentin Vreni Lins, die ein enormes Arbeitspensum zu erfüllen hatte, all diese Lieder mit beiden Chören einzuüben.

Alle Protagonisten wurden mit einem Präsent belohnt. So fand ein hervorragendes Adventskonzert seinen Abschluss und die beiden Chöre können sich nun wieder neuen Herausforderungen stellen.