Aeternum (Ewig)

Der Name Eternit wird abgeleitet vom lateinischen Aeternum, was nichts anderes heisst als «ewig». Also ein Material für die Ewigkeit. Und um dies zu prüfen, waren wieder einmal einige Industriespione unterwegs. Diesmal bei der Firma Eternit (Schweiz) AG in Niederurnen.



(v.l.n.r.) Mitarbeiter bei Eternit AG Josef «Peppi» Barbon; Marianne Figi, Marketing und Kommunikation Eternit AG und Astrid Thoma von VISIT Glarnerland AG
(v.l.n.r.) Mitarbeiter bei Eternit AG Josef «Peppi» Barbon; Marianne Figi, Marketing und Kommunikation Eternit AG und Astrid Thoma von VISIT Glarnerland AG

VISIT Glarnerland AG ermöglicht Interessierten den Einblick, den Aussenstehende normalerweise nicht haben, in verschiedene Firmen und Betriebe im Kanton Glarus.

Astrid Thoma von der VISIT Glarnerland AG sowie Marianne Figi, Marketing und Kommunikation Eternit (Schweiz) AG, begrüssten die Besucher und Besucherinnen und übergaben die Gruppe dem langjährigen Mitarbeiter Josef «Peppi» Barbon. Und schon ging es los. Auf dem rund 90-minütigen Rundgang beeindruckte Peppi Barbon durch sein grosses Fachwissen, angefangen von der Anlieferung der Materialien, Rezeptur und Mischung des Faserzements, Herstellung von grossen Eternitplatten in der Produktionshalle. Weiter ging es zur Trocknung, Farbveredelung, Lagerung und Endverarbeitung.

Beeindruckend war auch das grosse Auslieferungslager. Peppi Barbon erläuterte den Besuchern und Besucherinnen die Herausforderung des Transportes der grösseren Eternit-Platten. Für Überseetransporte müssen speziell hergestellte Paletten verwendet werden, da die Platten sonst brechen können.

Anschliessend führte die Tour über das weitläufige Gelände zu einer grossen Verarbeitungshalle. Dort werden zum Beispiel individuelle Kundenwünsche erfüllt. Hier werden Kerben und Löcher gestanzt und gebohrt, die für die Montage benötigt werden.

Die 90 Minuten reichten Peppi Barbon fast nicht aus, um all die interessanten Produktions- und Verarbeitungsschritte ausführlich zu erklären. Aber eines ist auch mir klar geworden, der Faserzement, besser bekannt unter dem Namen Eternit, ist ein sehr vielseitig verwendbares Produkt. Noch dazu aus 95% natürlichem Material.

Zum Abschluss wurden die Gäste noch zu einem Imbiss auf dem Turm eingeladen. Nicht nur die schöne Aussicht, sondern auch die anregenden Gespräche, die noch geführt wurden, rundeten den tollen Besuch in der «Eterniti» ab.

Ein Dankeschön geht an die Firma Eternit (Schweiz) AG und VISIT Glarnerland AG sowie Josef «Peppi» Barbon für den spannenden Besuch.

Wollen auch Sie einmal bei einem spannenden Besuch in einer Glarner Firma dabei sein? Auf der Webseite von VISIT Glarnerland AG finden Sie sämtliche Informationen.