Aktuelle Informationen zur Personenunterführung Näfels-Mollis

Die Bauarbeiten an der Personenunterführung verlaufen plangemäss. Aktuell wird auf der Bahnhofseite gearbeitet. Anfang Oktober folgt die letzte Wochenendsperre. Die Bauarbeiten enden voraussichtlich Mitte November 2021.



Personenunterführung Näfels-Mollis (Bilder: zvg)
Personenunterführung Näfels-Mollis (Bilder: zvg)

Der Bau der Personenunterführung Näfels-Mollis befindet sich allmählich auf der Zielgeraden: Ersetzte man im Juni 2021 während der zweiten Vollsperrung noch die Fertigelemente im Gleisbereich, werden derzeit der Treppenaufgang und die Rampe auf der Bahnhofsseite fertiggestellt.

Noch einmal Vollsperrung am Wochenende

Nach Abschluss der Arbeiten bei Treppe und Rampe folgt der Rückbau der Filterbrunnen und Spundwände, die infolge des Grundwasservorkommens notwendig waren. Gleichzeitig werden Fernwärme- und Elektroleitungen unter den Gleisen eingebaut. Ebenso werden vereinzelte Perronwinkel versetzt, damit das Perron wieder in der vollen Länge benutzbar wird. Damit diese Arbeiten ausgeführt werden können, ist Anfang Oktober 2021 während eines Wochenendes noch einmal eine vollständige Sperrung des Bahnbereiches Näfels-Mollis notwendig. Als Bahnersatz werden wiederum Busse in Betrieb sein.

Abschlussarbeiten stehen an

In der zweiten Oktoberhälfte stehen die Abschlussarbeiten an der Personenunterführung an: So werden der Betonbelag in der Unterführung sowie die Treppenstufen eingebaut, ebenso erfolgt die Montage der Beleuchtung sowie der Geländer. Auf dem Bahnhofsplatz werden die Werkleitungen definitiv verlegt und der Platz mit dem Belag versehen. Das Wartehäuschen für die ÖV-Benutzenden wird wieder aufgebaut und der Bauplatz im Anschluss deinstalliert. Das Ende des Baus ist auf Mitte November 2021 vorgesehen. Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es vereinzelt immer wieder Arbeiten, welche nur in der Nacht ausgeführt werden können, da hierbei keine Züge fahren dürfen. Man setzt alles daran, in diesen Fällen möglichst geringen Lärm zu verursachen. Die Gemeinde Glarus Nord bedankt sich bei den Anwohnern und Betroffenen für das Verständnis.