Alle Rechnungen der Orts- und Schulgemeinde wurden genehmigt

Willy Kamm, Gemeindepräsident, gab zur Begrüssung bekannt, dass sechs Jungbürgerin-nen und Jungbürger, an der gemeinsamen Feier der Kerenzergemeinden, ins aktive Stimm-recht von Mühlehorn aufgenommen wurden.



Die Gemeindeversammlung in Mühlehorn genehmigte alle Rechnungen. (Bild: jhuber)
Die Gemeindeversammlung in Mühlehorn genehmigte alle Rechnungen. (Bild: jhuber)

Die Jahresrechnung 2008 schliesst mit einem Verlust in der laufenden Rechnung von 17'752.70 Franken ab, 2'433.70 höher als budgetiert. Bei der Investitionsrechnung wurden Nettoinvestitionen von 24'761.80 getätigt. Wobei festzuhalten ist, dass die, im letzten Jahr beschlossenen Investitio-nen, wie der Bau der „Guldibodenstrasse“ und die Arbeiten an der Kanalisation „Bränden-Geissegg“ erst im Jahre 2009 ausgeführt werden.

Die Jahresrechnung der Elektrizitätsversorgung schliesst mit einem Vorschlag von 4'318.55 Fran-ken ab. Für die Verkabelung „Bränden-Geissegg“ konnte nochmals eine Rückstellung von 50'000 Franken getätigt werden. Da die Offerten für die Verkabelung ins „Erkelin“ noch nicht vorliegen, wird der dafür notwendige Kredit mit einen Kästlibeschluss eingeholt. Weiter wurden die Rechnun-gen des Zweckverbandes der Kerenzergemeinden, der Geschwister Menzi Stiftung und des Al-tersheim "Letz" Näfels, genehmigt.

Die Allgemeine Umfrage wurde von Förster Walter Mettler genutzt, die Bevölkerung erneut darauf aufmerksam zu machen, dass die Abfälle im Entsorgungszentrum sachgemäss in die verschiede-nen Mulden verteilt werden müssen. Peter Dürst stellt fest, dass beim Container im „Stutz-Vortobel“, immer wieder Abfall in nichtgebührenpflichtigen Säcken, deponiert wird. Der Präsident weist darauf hin, dass in nächster Zeit ein neuer Abfallplan in die Haushalte verteilt wird.

Schulgemeinde:

Präsident Christian Grob erläutert kurz die Rechnungen des Oberstufen-Schulkreises Kerenzen-Mollis, des Schulkreises Kerenzen und der Schulgemeinde Mühlehorn. Alle Rechnungen wurden genehmigt. Willy Kamm bittet den Schulrat beim Verteilschlüssel der beiden Schulkreise die Grundlagen zu überprüfen, die die Einwohnerzahlen betreffen. Er ist der Ansicht, dass dafür die Angaben der aktuellen Wohnbevölkerung angewendet werden müssten. Weiter bittet er den Schul-rat die Weiterführung der Basisstufe genau abzuklären und zu überprüfen, da diese Kosten ein grosser Betrag im Defizit des Schulkreises ausmachen.
Beide Präsidenten danken am Schluss ihrer Versammlung, den Ratsmitgliedern und Angestellten für die gute Zusammenarbeit und der Bevölkerung für die aktive Mitarbeit.