Nachjassen, Landsgemeinde-Entscheide rückgängig machen und dem Volkswillen trotzen, zeugt von einem schlechten politischen Stil.
Nur Strohmänner und -frauen im Scheinwerferlicht
Dass sich die nebulöse Anti-Gemeindestrukturreform-Gruppierung dennoch "Komitee für ein demokratisches, faires und effizientes Glarnerland" nennt, regt höchstens zum Schmunzeln an. Dies umso mehr, als die politischen Drahtzieher offenbar nur Strohmänner und -frauen ins mediale Scheinwerferlicht schicken, ohne sich selber zu outen.
Schaden für die Landsgemeindedemoktratie
Die Glarner Landsgemeinde hat am 7. Mai 2006 mit dem Entscheid für den Zusammenschluss zu drei Gemeinden Geschichte geschrieben. Wie bei allen politischen Entscheidungen hat sich die Minderheit der Mehrheit zu fügen. Die geforderte ausserordentliche Landsgemeinde ist überflüssig und schadet unserer Landsgemeindedemokratie.
Kräfte lieber für die Umsetzung bündeln
Der Vorstand von zukunft.gl - eine Vereinigung von jungen Glarnerinnen und Glarnern - fordert die Initianten der ausserordentlichen Landsgemeinde auf, den Volkswillen zu akzeptieren und alle Kräfte für die Umsetzung des Volksentscheides zu bündeln.
