Alpchäs- und Schabzigermärt in Elm

Der erfolgreiche Anlass gehört bereits der Vergangenheit an, doch es lohnt sich, noch einmal kurz darauf zurückzublicken. Das schöne Wetter war auch dieses Jahr den Organisatoren gut gesinnt, sodass wiederum gegen 5 000 Besucher nach Elm kamen.



Alpchäs- und Schabzigermärt in Elm

Ohne Helfer kann aber ein solch grosser und weitum bekannter Anlass nicht durchgeführt werden. So haben auch dieses Jahr wieder über 140 Helferinnen und Helfer zum guten Gelingen beigetragen.


Alpkäse als Verkaufsschlager


Wie gewohnt war die Auswahl an unterschiedlichen Alpkäsen wiederum sehr gross und wie zu erfahren war, stand die Qualität der Quantität überhaupt nicht nach. Über 2 000 Kilo Käse wurden an diesem Sonntag an die vielen Besucher verkauft. Wobei zu beobachten war, dass an den verschiedenen, persönlich gestalteten Ständen, reichlich degustiert wurde. Erst nach eingehenden Geschmackstests und Vergleichen wurde entschieden und der Käse erworben, der dem persönlichen Geschmack am besten entsprach. „Der Unterschied von Alp zu Alp ist wohl unterschiedlich, aber der Geschmack von allen Käsen ist ausgezeichnet. Es war für mich nicht leicht zu entscheiden, bei wem ich schlussendlich einkaufe. Es handelt sich bei mir um einen klaren „Bauchentscheid.“ Dies die Aussage einer Besucherin aus Basel, die sich, glücklich über ihren Einkauf, an einen Tisch der Festwirtschaft setzte.


„Schabzigerbrütli“ ein weiterer Schlager


Angelockt durch den speziellen Geschmack des Zigers zog es ständig Besucher an den Stand der GESKA. Hier wurden „Zigerbrütli“ in den verschiedensten Varianten angeboten. Mit Liebe und Fantasie von den Landfrauen zubereitet, fand diese Glarner Spezialität reissenden Absatz. Grosses Interesse fand dabei auch die „Schauzigerei“. Hier wurde auf einer traditionellen Maschine das bekannte „Zigerstöckli“ noch von Hand hergestellt.

Wie jedes Jahr zählte der Alpabzug zum krönenden Abschluss des Alpchäs- und Zigermarktes in Elm. Die fein herausgeputzten und feierlich geschmückten Kühe fanden bei den vielen Zuschauern die beidseits der Strasse Spalier standen, grossen Gefallen.