Am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF), dem grössten Sportanlass der Schweiz im laufenden Jahr, werden über 200 000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Diese wollen nicht nur packenden Schwingsport sehen, sondern sich auch angemessen verpflegen. An den beiden Festtagen werden geschätzte 130 000 Grillwürste sowie unzählige weitere Esswaren konsumiert werden. Nicht alles wird fein säuberlich aufgegessen, es fallen auch Speisereste in grösserem Rahmen an. Diese Reste nicht einfach wegzuwerfen, sondern sinnvoll zu nutzen, ist die Grundidee hinter dem Entsorgungskonzept, das am ESAF als Pilotprojekt zur Anwendung kommt. So sollen Essensreste in den Festwirtschaften, auf dem Festgelände und dem Campingplatz in den rund 100 speziell bezeichneten Containern gesammelt und dann in die Vergärungsanlage Uzwil der Axpo Kompogas AG abgeführt werden. Dort werden die Speisereste vergärt und zur Stromgewinnung verwertet.
Mit dem Pilotprojekt in Frauenfeld will Axpo die Besucher für das Thema Entsorgung/Wiederverwertung sensibilisieren. Am Axpo-Stand, mitten auf dem Festgelände, gibt es zudem Informationen zur nachhaltigen Stromversorgung, beispielsweise mit Wasserkraft und Biomasse, und auch eine Menge Spiel und Spass.
Wie das ESAF baut auch Axpo als Unternehmen im Besitz der Nordostschweizer Kantone auf lokale Verankerung und nationale Ausstrahlung. Mit der Unterstützung des grössten Schweizer Sportfests bekräftigt das führende nationale Energieversorgungsunternehmen seine Verbundenheit mit der Schweiz und ihren traditionellen Werten.
Patronatsvertrag zwischen Kanton und OK ESAF unterzeichnet
