«Am Schluss steht dann doch alles da!»

Am letzten Donnerstag präsentierten die Drittklässler der Berufsfachschule in Ziegelbrücke ihre Interdisziplinären Projektarbeiten (IDPA). Ihre Eintrittskarte für die Berufsmatura-Prüfung, aber auch eine spannende Erfahrung.

 



(Bilder: jhuber)
(Bilder: jhuber)

Vom Wasserrad über eine funktionierende Drohne bis hin zur XXL-Hundehütte präsentierten die Drittklässler der Berufsfachschule in Ziegelbrücke letzte Woche eine breite Palette an Produkten ihrer IDPA Eltern, Lehrmeistern und Interessierten. «Auch die Zweitklässler werden die Arbeiten besichtigen, sie werden in gut einem halben Jahr mit ihren Projektarbeiten starten», verriet der BM-Leiter Markus Hagmann. Die meisten stauen jeweils und halten es nicht für möglich, selber so etwas abzuliefern. «Am Schluss schafft es aber doch jeder.» Dies auch dank der Hilfe der Betreuer, aber vor allem mit viel Herzblut und Engagement. «Für die Arbeit stellen wir als Schule gut 20 Lektionen den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung. Wenn Sie sich umschauen, merken Sie schnell, da wurde viel mehr Zeit investiert.» Dies sei für Hagmann auch das Spannende an den Projekten. «Wie sich die Jugendlichen begeistern können! Und ihr Fleiss ist eigentlich das Wichtigste an den Arbeiten.» Der Auftrag der IPDA bestehe dabei aus drei Teilen. Im Zentrum steht dabei ein physisches Produkt, daneben soll eine wissenschaftliche Arbeit den Entstehungsprozess und das Produkt fachmännisch dokumentieren. «Und am Schluss müssen sie auch ihre Arbeit präsentieren können.» Die IDPA wird dabei benotet und fungiert als Eintrittsticket für die bevorstehende Berufsmatura. «Eine genügende IDPA ist dabei Pflicht.» Beim Rundgang durch die verschiedenen Resultate zweifelte wohl kaum ein Besucher, dass es in diesem Jahr wohl jeder und jede geschafft haben dürfte.