Anlass Oberstufenzentrum Linth-Escher Niederurnen: «Handy – Agieren statt Reagieren»

Vor den Sportferien wurde im Oberstufenzentrum Linth-Escher Niederurnen für die Eltern und Erziehungsberechtigten der Informations- und Präventionsanlass «Handy – Agieren statt Reagieren» durchgeführt. Hierbei wurden auch weitere Organisationen mit eingebunden.



Oberstufenzentrum Linth-Escher Niederurnen (Bild: zvg)
Oberstufenzentrum Linth-Escher Niederurnen (Bild: zvg)

Wir leben in einer Welt, in welcher für die meisten Menschen ein Funktionieren ohne eigenes Handy nicht mehr vorstellbar ist. Das Handy kann hierbei in manchen Fällen fast zum modernen Suchtmittel werden und eine Stunde, ein halber oder ganzer Tag ohne Handy fast zu entzugsähnlichen Umständen führen. Aus diesem Grund lud das Oberstufenzentrum Linth-Escher Niederurnen in enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Glarus die Eltern und Erziehungsberechtigten zum Informations- und Präventionsanlass «Handy – Agieren statt reagieren». Hierbei lag der Fokus auf der frühzeitigen Sensibilisierung und dem wirkungsvollen Schutz vor den Gefahren, welche die Nutzung von Mobiltelefonen mit sich bringen. 

Viele Themenbereiche behandelt 

Die Referenten Patrick Burger, Schulleitung Linth-Escher, sowie Kilian Bürge, Jugendkontaktpolizei Kanton Glarus, informierten über viele Themenbereiche, die mit der Nutzung von Mobiltelefonen verbunden sind: Nebst den Chancen und Gefahren von Mobiltelefonen in der virtuellen Welt wurden auch die Rechte und Pflichten der Eltern und Jugendlichen thematisiert, aber auch auf vorbeugende Massnahmen, die konkrete Mediennutzung sowie auf schulische und gesundheitliche Aspekte hingewiesen. Es wurden Tipps und Tricks aufgezeigt und hilfreiche Apps vorgestellt. Auch negative Aspekte wie Mobbing oder Sexting und der Umgang mit diesen Themen wurden erörtert. 

Weitere Beteiligte involviert 

Den Eltern und Erziehungsberechtigten hatten nebst dem Referat auch die Möglichkeit, weitere Organisationen und deren Aufgabenbereiche kennenzulernen. So waren im Foyer der Mehrzweckhalle das Elternforum Niederurnen, die Jugendarbeit Glarus Nord, die Schulsozialarbeit, die Kantonspolizei sowie die Opferberatungsstelle mit einem Stand und Informationsmaterial vertreten – ein willkommenes Angebot, von dem im Nachgang zum Referat rege Gebrauch gemacht wurde.