Anna Göldi: Aus Hochkamin wird «ANNA»-Turm

Noch vor anderthalb Jahren war der Hochkamin beim Anna-Göldi-Museum in Glarus-Ennenda schwer beschädigt und zu einer Gefahr für die Umgebung geworden. Jetzt, im Frühjahr 2020, zeigt er sich verhüllt, wird aber nach den Sanierungsarbeiten als «ANNA»-Turm wiederauferstehen.



PDF mit einem Entwurf der «ANNA»-Signaletik am Hochkamin. (zvg)
PDF mit einem Entwurf der «ANNA»-Signaletik am Hochkamin. (zvg)

Die Anna-Göldi-Stiftung bestätigt einen entsprechenden Zeitungsartikel in der heutigen Ausgabe der «Glarner Nachrichten» (Südostschweiz).
Demnach wird der 32 Meter hohe ehemalige Fabrikkamin mit einer Signaletik «ANNA» ausgestattet und soll zu einem neuen Wahrzeichen des Kantonshauptortes Glarus werden.
Die Finanzierung des 340 000 Franken kostenden Sanierungsprojektes konnte zum Glück noch vor dem Ausbruch der Coronakrise sichergestellt werden.

Die Sanierungsarbeiten dauern noch zirka drei Monate

Zirka Anfang September 2020 soll das historisch bedeutsame und an die glarnerische Textilblütezeit erinnernde Bauwerk enthüllt und in neuer Gestalt der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Für die künstlerische Gestaltung des künftigen «Anna»-Turmes verantwortlich ist der emeritierte ETH-Architekturprofessor Peter Jenny.