Hinter diesem Projekt steht eine Reihe anerkannter glarnerischer Persönlichkeiten aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen. Mitglieder des Initiativkomitees sind: Walter Hauser (Vizepräsident Anna-Göldi-Stiftung), Res Schlittler (Landrat), Corinna Reusser (Ex-Präsidentin Frauenzentrale), Ruth Kobelt (Musikerin), Rita Kretschmar (Krankenschwester), Beatrice Etter-Gall, Werner Beerli (Publizist und Familienberater). Der Jury gehören an: Prof. Peter Jenny als Präsident, Kaspar Marti (Architekt ETH), Martin Beglinger (stv. Chefredaktor Tagesanzeiger-Magazin), Fridolin Elmer (Anna-Göldi-Stiftung), Susanne Peter-Kubli (Historikerin), Tina Hauser (Unternehmerin und Künstlerin). Die Gedenkstätte soll nicht nur dem rückwärtsgewandten Andenken dienen, sondern soll auch in die Zukunft blicken und ein Symbol für mehr Gerechtigkeit in der heutigen Zeit sein. Darum steht ein Mahnmal im Vordergrund der Überlegung, der genaue Standort in Glarus ist ebenfalls offen. Die Jury unter Leitung von Prof. Jenny wird seine Tätigkeit demnächst aufnehmen und in einem ersten Schritt die Vorgaben des künstlerischen Ideenwettbewerbs festlegen. Sobald die entsprechenden Rahmenbedingungen geklärt sind, wird die Jury die Öffentlichkeit und damit auch die interessierten Künstlerinnen und Künstler darüber umfassend informieren.
Zeugenaufruf – Vergewaltigung auf dem Linthdamm in Näfels



