Während Unterhaltsarbeiten an den SBB-Fahrleitungen zwischen Mitlödi und Schwanden geriet eine Hocharbeitsbühne mit einer spannungsführenden Leitung in Berührung. Durchden Lichtbogen und den Stromschlag erlitt der 44-jährige Mann schwere Verbrennungen und musste mit der Rega in eine Spezialklinik überflogen werden.
Für die Unfallaufnahme mussten die Zugspassagiere während rund zwei Stunden mit Ersatzbussen von Glarus nach Linthal bzw. von Linthal nach Glarus befördert werden. Einzelne Fahrgäste mussten Verspätungen bis zu 30 Minuten in Kauf nehmen.
Die Unfallursache wird durch die Unfalluntersuchungsstelle Bahnen und Schiffe des UVEK in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Glarus untersucht.
«Im Dialog lässt sich die Zukunft positiv gestalten»
