Nachdem die Eigentümerin und Vermieterin die Wohnungen der bisherigen Unterkünfte in der Mühlefuhr in Ennenda gekündigt hatte, musste der Kanton für rechtskräftig abgewiesene Asylsuchende, welche Nothilfe beanspruchen, eine Alternativlösung suchen. Fündig geworden ist die Abteilung Migration in der Sagenhoschet in Luchsingen, wo die Abteilung Asyl bereits eine Flüchtlingsunterkunft betreibt. Damit ist der Kanton in der Lage nötigenfalls Synergien nutzen zu können. Der Kanton Glarus verfügt somit mittelfristig über eine gute und effiziente Lösung für die menschenwürdige Unterbringung von abgewiesenen Asylsuchenden, welche zurzeit nicht ausgeschafft werden können.
