Die Hurricanes starteten gut ins Spiel und wehrten sich eifrig gegen die Angriffe vonseiten Domat-Ems. Das Aufwachen erfolgte aber schneller als gedacht. Die Favoriten nutzen einen Fehlpass aus und schossen den Führungstreffer. Im Folgenden erzielten sie noch zwei weitere Treffer. Die Wirbelwinde aus dem Glarnerland vermochten zwar wieder etwas Ruhe ins Spiel bringen, diese Situation hielt aber nicht lange an. Nachdem die Hurricanes einen Angriff lanciert hatten und am Torwart gescheitert waren, standen alle Spieler in der gegnerischen Hälfte. Somit bot sich den Spielern aus Domat-Ems ein Konter, den sie auch gleich verwerteten. Zur Pause stand es dann 6:1 für die Auswärtigen aus dem Bündnerland. Nach der Pause spielten die Gegner aus Domat-Ems ihre klare körperliche Überlegenheit aus und die Wirbelwinde gerieten zusehends ins Hintertreffen. So stand es kurz vor Ende 13:1 für die Gäste. Die Hurricanes bekamen jedoch noch eine Chance auf den ersehnten Ehrentreffer. Nach einem Foul gegen den Goalie landete ein Spieler von Domat-Ems auf der Strafbank. In Unterzahl begingen sie ein weiteres Foul, gefährlich nahe dem eigenen Tor. Es blieben genau zwei Sekunden zum letzten Freistoss. Der Schuss war präzise und schnell ausgeführt worden, doch der Torwart verhinderte den Treffer in letzter Sekunde.
Im zweiten Spiel sahen sich die Hurricanes dem Tabellenleader Grabs-Werdenberg gegenüber. Davon liessen sich die Glarner Wirbelwinde aber nicht beeindrucken und starteten mit vielversprechenden Offensivaktionen ins Spiel. Aber auch in der Defensive wurde hervorragende Arbeit geleistet. So stand es auch noch nach zehn Minuten immer noch 0:0. Diese solide Defensivarbeit schien aber mit zunehmender Zahl der gegnerischen Angriffe zu bröckeln. Sobald dann das 1:0 gefallen war, wurden die Angriffe mutiger und schneller. Dem waren die Hurricanes nicht gewachsen, sodass es zur Pause 4:1 stand. Nach der Pause überraschte die Heimmannschaft das Publikum mit einem Distanzschuss zum 4:2. Die Euphorie über den Treffer hielt jedoch nicht lange. Die Auswärtigen aus Grabs-Werdenberg machten sich jeden Fehler der Hurricanes zunutze und gewannen mit einem kompromisslosen 9:2.
