Sportschützenvereine aus den drei Ländern Schweiz, Österreich und Deutschland kämpften auch dieses Jahr in Feldkirch um die Medaillen. Die 32 besten Gruppen der Saison duellierten sich im Finale. Dieses begann heuer aber auf bescheidenem Niveau.
Unpassendes Wetter für die Glarner
Nicht nur die Glarner Sportschützen hatten mit den Lichtbedingungen zu kämpfen, sondern auch ihre Konkurrenz. So waren die Ergebnisse der ersten beiden Runden nicht auf dem gewöhnlich hohen Niveau. Mit zweimal 389 Punkten fand sich das Glarner Quartett in den Top Ten wieder und qualifizierte sich für das Viertelfinale. Am wenigsten Mühe bekundeten Tim Landolt und Mischa Armati (je 98 und 99 Punkte). Rolf Lehmann (98/95) sowie Jürg Fischli (95/96) fanden nicht die richtigen Einstellungen. Im Viertelfinal schossen die Glarner zu ausgeglichen, so dass dies ihnen zum Verhängnis wurde. Jürg Fischli und Tim Landolt (beide 98) sowie Rolf Lehmann und Mischa Armati (beide 97) steigerten sich zwar im Gesamttotal um einen Punkt, doch reichte dies nur noch zu Rang 12. Mit einem Punkt mehr wäre der Halbfinal gesichert und allenfalls eine Medaille möglich gewesen.
1. Hohenems 396 Punkte. 2. Barbarossa Fenken 394. 3. Weissbad 391. Ferner: 12. Glarnerland. Total 32 Finalgruppen.