Auch ein sechster Rang darf gebührend gefeiert werden

Am Samstag vor einer Woche erreichten die Schützen von Linthal-Auen SV den ausgezeichneten sechsten Platz im Feld A bei der Schweizer Meisterschaft der Schützen im Albisgüetli in Zürich. Eine deutliche Steigerung gegenüber dem Resultat vor einem Jahr, wo ein 13. Platz erreicht wurde.



Die Schützen von Linthal-Auen SV posierten sich vor dem Haupteingang von Service 7000
Die Schützen von Linthal-Auen SV posierten sich vor dem Haupteingang von Service 7000

Ein sechster Rang an einer Schweizer Meisterschaft ist sicher ein guter Grund zum Feiern. Dieser Ansicht war auch Martin Reithebuch, Inhaber von Service 7000 und seit vielen Jahren wichtiger Sponsor und seit Kurzem auch Ehrenmitglied des Schützenvereins Linthal-Auen SV. Im Anschluss an den spannenden Wettkampf in Zürich lud er die Mitglieder des Vereins und vor allem die erfolgreichen Schützen und die Schützin zu einer Feier in der Schauküche von Service 7000 ein.

Team mit klarem Steigerungspotenzial

«Als kleines Dankeschön und zur Anerkennung an die ausgezeichnete Leistung und das sehr gute Resultat habe ich die Feier dieses Jahr etwas ausgedehnt.» Er sei sehr stolz auf diese ausgezeichnete Leistung. Natürlich seien die Erwartungen jeweils sehr gross, wenn eine Teilnahme am Final erreicht werden konnte. Noch grösser waren die Hoffnungen auf einen Platz auf dem Podest, nachdem der Halbfinal erreicht wurde. «Es hat nicht sollen sein, oft entscheiden wenige Punkte über Sieg oder am Schluss über einen tollen sechsten Platz.» Er denke unternehmerisch und glaube an ein klares Steigerungspotenzial der Mannschaft. «Nach einem 13. Platz im vergangenen Jahr und einem sehr guten sechsten Platz in diesem Jahr müsste eigentlich eine Steigerung auf einen der vordersten Plätze durchaus möglich sein.» Er glaube auf jeden Fall fest daran!

Ausgewogene Leistung – kein Ausrutscher nach unten

Fredi Ronner bedankte sich bei Martin Reithebuch für die Einladung und vor allem auch für das jahrelange grosszügige Sponsoring. «Für uns Schützen, nein für den ganzen Verein ist es sehr wichtig, dass wir einen so tollen Hauptsponsor im Rücken haben. Vielen Dank.» Unser Team, so Ronner, hat sich gegenüber dem vergangenen Jahr verändert. Nebst einem starken Schützen sei auch eine Schützin zum Team gestossen. Eine insgesamt betrachtet sehr gute und wichtige Verstärkung. So waren wir in der dritten Hauptrunde mit 975 Punkten die Nummer eins in der Schweiz, was in der Vereinsgeschichte einmalig ist. «Mit diesem Resultat im Gepäck sind wir sehr zuversichtlich nach Zürich, zum wichtigen Final gefahren. Aufgrund ausgezeichneter Trainingsresultate durften wir sicher einen guten Platz erwarten.» Mit 958 Punkten konnte am Schluss der sehr gute dritte Rang erzielt werden. Für die Finalqualifikation fehlten lediglich vier Punkte. «Wir konnten während zwei Runden absolut mithalten und das gibt uns auch Zuversicht für die kommenden Jahre.» Anschliessend übergab er den Schützen und der Schützin die verdiente Medaille für den ausgezeichneten sechsten Platz.

An diesem Abend wurde in der Schauküche von Service 7000 der sechste Schlussrang noch gebührend gefeiert. Das Team von Service 7000 und der Chef vom «Alpenrösli» auf Mullern, Marc Reithebuch, verwöhnten die Gäste kulinarisch. Für die musikalische Umrahmung war an diesem Abend das Quartett «Echo vom Tödi» besorgt.

Nachtrag: Einige Tage später wurde Fredi Ronner Schweizer Meister im 2-Stellungsmatch mit dem Standardgewehr über 300 Meter.