Auch finanziell ein positives Fazit zum Kantonalen Kirchentag

Zum ersten Mal in der Geschichte des Glarnerlands luden am Pfingstwochenende die Evangelisch-reformierte, Katholische und Evangelisch-methodistische Kirche zu zahlreichen Anlässen, Begegnungen und Gesprächen. Nun wurde auch der finanzielle Abschluss erstellt und aufgrund des erfreulichen Ergebnisses konnten über 17 000 Franken an Jugendprojekte überwiesen werden.



OK-Präsident Martin Laupper (Bild: j.huber)
OK-Präsident Martin Laupper (Bild: j.huber)

Der Kantonale Kirchentag 2022 hatte die Begegnung der Bevölkerung als zentrales Anliegen; dies mit zahlreichen Anlässen in den einzelnen Kirchgemeinden am Freitag, sowie am Samstag im Kantonshauptort boten die drei organisierenden Kirchen viele Möglichkeiten dafür. So konnte am Abschlussgottesdienst am Pfingstsonntag in der Stadtkirche Glarus OK-Präsident Martin Laupper bereits resümieren, dass dieses Ziel erfolgreich erreicht werden konnte. Ein so grosser und mehrtägiger Anlass ist aber auch immer mit entsprechenden Kosten verbunden, nun konnte nach Abschluss der Rechnungsführung ebenfalls ein sehr positives Fazit gezogen werden. «Der finanzielle Aspekt steht bei so einem Anlass natürlich nicht ganz im Zentrum. Es ist aber schön, dass dieses erstmalige und historische Ereignis auch in dieser Hinsicht ein Erfolg war.» Denn zum ersten Mal in der Geschichte des Kantons Glarus fand ein ökumenischer Kantonaler Kirchentag statt, an dem die Evangelisch-reformierte, Katholische und Evangelisch-methodistische Kirche gemeinsam engagiert waren. Der grösste Dank gelte hier sicher den vielen Sponsoren und natürlich den unzähligen Helferinnen und Helfern. «Ohne dieses unermüdliche Engagement wäre so ein Ereignis gar nicht denkbar.» Nach dem positiven Abschluss könne nun das Organisationskomitee über 17 000 Franken den drei Kirchen für Jugendprojekte überreichen. «Schön, dass so der Kirchentag weit in die Zukunft strahlen wird.» Ausserdem habe er gezeigt, dass so ein Anlass möglich und erfolgreich sein kann. Dies könne Anregung sein, dass es nicht bei einem einzigen ökumenischen Kantonalen Kirchentag bleiben muss.