Auch nach 50 Jahren den Blick vor allem in die Zukunft

Obwohl die Sportbahnen Elm AG in diesem Jahr ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern kann, möchte das Unternehmen vor allem Projekte für die Zukunft präsentieren. So auch an diesem Samstag zum Beispiel die neue Steuerung der Gondelbahn und vor allem die Grunderneuerte Gastronomie im «Ämpächli».



Stefan Elmer, Direktor der Sportbahnen Elm AG, begrüsst die Gäste zur Einweihung vom erfolgreichen Umbau vom Bergrestaurant Ämpächli und dem Umbau der Steuerung der Gondelbahn Elm-Ämpächli (Bilder: e.huner)
Stefan Elmer, Direktor der Sportbahnen Elm AG, begrüsst die Gäste zur Einweihung vom erfolgreichen Umbau vom Bergrestaurant Ämpächli und dem Umbau der Steuerung der Gondelbahn Elm-Ämpächli (Bilder: e.huner)

«Wenn man sich vor Augen führt, wie im Jahr 1972 in den ersten Skiwinter oberhalb Elm gestartet ist, hat sich in den letzten 50 Jahre sehr viel getan,» betonte Stefan Elmer, Geschäftsführer Sportbahnen Elm AG, am vergangenen Samstag am Fusse vom Bergrestaurant Ämpächli. Drei Skilifte und ein kleines Gastronomie-Angebot hätten damals noch völlig ausgereicht. «Die Frequenz und die Wünsche der Gäste hat in dieser Zeit aber sehr zugenommen.» So habe man auch 1996 auf eine Gondelbahn umgestellt, um die Leute schneller ins Gebiet befördern zu können. Nun nach 25 Jahren sei hier die Erneuerung der Steuerung notwendig geworden. «Niemand von uns verwendet heute noch einen Computer, der das gleiche Alter hat.» Und obwohl man an der folgenden Besichtigung mit Politiker, Partnern und Gästen dabei kaum etwas Neues sehen werde, handle es sich aus technischer Sicht um eine völlig neue Bahn. Und nicht nur hier habe das Unternehmen wichtige Investitionen für die Zukunft getätigt, führte Elmer weiter aus. Auch im Bergrestaurant Ämpächli wurde der gesamte Gastronomiebereich komplett erneuert. Dies führe auf der einen Seite zu effizienteren Abläufen zum Beispiel in der Küche, aber auch zu einer zeitgemässen Präsentation des Angebots. «Helle Farben und angenehmes Licht sollen unseren Gästen den Aufenthalt im sogenannten Freeflow-Bereich schmackhaft machen.»

Der grösste Dank für beide Projekte gehöre, laut Elmer, den vor allem einheimischen Handwerkern und vor allem seinen Mitarbeitern. «Normalerweise wird es nach Abschluss der Wintersaison deutlich ruhiger und unsere Mitarbeiter können ein wenig verschnaufen.» Dieses Mal war es aber anders, weil man die Zwischensaison direkt für die Arbeiten an den beiden Projekten genutzt hat. «Damit wir so schnell wie möglich im Sommer wie gewohnt mit einem Topangebot für unsere Gäste rechtzeitig bereit sind.» Musikalisch umrahmt wurde diese Einweihungsfeier durch die Harmoniemusik Elm.