Auch neun Glarner Kinder hatten Losglück

Bereits zum 76. Mal fand in der ersten Jahreswoche das schweizerische Jugendskilager, besser bekannt als Juskila, an der Lenk statt. 600 Kinder aus der Schweiz, dem Fürstentum und dem Ausland durften daran teilnehmen.



Die Glarner Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen Juskila. (Bild: zvg)
Die Glarner Teilnehmerinnen und Teilnehmer am diesjährigen Juskila. (Bild: zvg)

Dank der grosszügigen Unterstützung von Swiss Ski, der Migros, der Skiregion Adelboden-Lenk und dem Bundesamt für Sport mussten die ausgelosten Wintersportlerinnen und Sportler nur einen symbolischen Beitrag von 60 Franken beisteuern. Neun 13- und 14-jährige Glarner Kinder erlebten vom 1. bis 8. Januar 2017 eine in allen Belangen wunderbare Lagerwoche. Zwar erinnerte das Wetter an der Eröffnungsfeier eher an ein Herbstlager. Dieser schneearmen Zeremonie wohnten unter anderem Bundeskanzler Walter Thurnherr, Regierungsrat Adolf Strickler und die Skirennfahrerinnen Joana Hählen und Pricillia Annen bei. Dank der grossen Mithilfe von Schneekanonen konnten die Jugendlichen aber täglich ihr Können in den Bereichen Ski, Snowboard und Langlauf verbessern. Über 100 ausgebildete J+S-Leiterinnen und -Leiter waren dazu verantwortlich, Tipps und Tricks zu vermitteln und die Stimmung hochzuhalten. Ab Mitte Woche liess es dann Frau Holle richtig schneien, sodass auch Tiefschneefahren zum Thema wurde. Am Donnerstag besuchte Alt-Bundesrat Adolf Ogi das Juskila. In Anwesenheit von weiterer Prominenz, Spitzenschwinger Remo Käser und den Volksmusikanten Mike und Melanie Oesch, von Oesch die Dritten, überreichte die Skiregion Lenk dem Juskila eine eigene Piste. Nach acht Tagen Wintersport, Kameradschaft und einer Menge Spass, kehrte auch die kleine, aber feine Glarner Delegation wieder heim. Jedem Einzelnen wird diese Woche ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Das grösste J+S-Winterlager 2017 ist Geschichte. Wir danken allen Leiterinnen und Leitern, den Begleitpersonen und den Sponsoren ganz herzlich.

Lorena Krummenacher, Oberurnen