Auf dem richtigen Weg

Wie der Präsident der Luftseilbahn Matt-Weissenberge, Fritz Marti, an der 43. Generalversammlung am vergangenen Freitag melden konnte, hat das laufende Jahr mit einem Superstart begonnen. Der Rückblick auf das vergangene Jahr zeigt, dass man sich auf dem richtigen Weg befinde.



Präsident Fritz Marti und Kassier Walter Gähler (Bild: ehuber) Matthias Keller zeichnet für den tollen Internetauftritt der Bahn. Rechts Betriebsleiter Jan Zogg (Bild: ehuber) Kassier Walter Gähler kann erfreuliches berichten (Bild: ehuber)
Präsident Fritz Marti und Kassier Walter Gähler (Bild: ehuber) Matthias Keller zeichnet für den tollen Internetauftritt der Bahn. Rechts Betriebsleiter Jan Zogg (Bild: ehuber) Kassier Walter Gähler kann erfreuliches berichten (Bild: ehuber)

Nach einem eher verhaltenen, ja sogar enttäuschenden November begann die vergangene Wintersaison sehr schlecht und liess auf ein eher schlechtes Ergebnis hinweisen. Der viele Schnee im Dezember brachte dann aber die erhoffte Wendung. In diesem Monat konnten rund 30 Prozent der gesamten Einnahmen aus dem Personentransport erzielt werden.


Erfolg dank starkem Team


Nach den grösseren Ausgaben 2007 war das vergangenen Jahr eher für eine Konsolidierung, verbunden mit der Hoffnung auf gute Einnahmen geplant. Nach dem verhaltenen Start im November wurden die Hoffnungen dann vor allem im Dezember mehr als nur erfüllt, sondern stark übertroffen. Dabei zeigte sich, wie Präsident Marti in seinem Jahresbericht ausführte, dass der Winterbetrieb für das Resultat der Bahn eine sehr grosse Bedeutung hat. Um vor allem um den Betrieb der Schlittelbahn vom November bis März sicherzustellen, müssen die Schneeanlagen unbedingt noch verbessert werden. Aber auch die elektronische Steuerung bei der Talstation – sie ist bereits über 22 Jahre alt – muss erneuert werden. In letzter Zeit sind immer wieder kleinere Störungen vorgekommen. Das gute Ergebnis 2008 war aber nur möglich dank einem grossen persönlichen Einsatz des gesamten Teams der Luftseilbahn.



Gutes Betriebsergebnis


Der Kassier, Walter Gähler, konnte den 65 anwesenden Gästen ein gutes Betriebsergebnis präsentieren. Hätte das Geschäftsjahr 2008 noch zwei Monate länger gedauert, wäre der Abschluss mit einem Gewinn ausgefallen. So musste er, trotz sehr guten Einnahmen im Personentransport, noch ein kleiner Rückschlag vermelden. Allerdings sei zu vermerken, dass 2008 die Abschreibungen von 30.000 auf 50.000 Franken erhöht wurden. „Der Abschluss 2008 darf durchaus als positiv bezeichnet werden und die Zahlen zeigen, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.“ Gähler gab anschliessend einige Frequenzzahlen bekannt. Dabei fiel auf, dass die Zahl der transportierten Personen von 43 000 aus dem Jahr 2007 auf 49.000 gesteigert werden konnte. Alleine im Dezember beförderte die Bahn über 10 000 Personen nach oben.



Schlitteln und Schneeschuhlaufen immer beliebter



Die Luftseilbahn nahm 1967 den Betrieb auf um die Schulkinder und die Arbeiter jeweils nach unten ins Tal zu befördern. Noch heute ist die Bahn deshalb von morgens 06.00 Uhr bis spätabends in Betrieb. Seit Jahren hat die Bahn neue, zusätzliche Aufgaben übernommen. Seit Jahren erfreut sich die Schlittelbahn von den Weissenbergen hinab ins Tal immer grösserer Beliebtheit. Aber auch das Schneeschuhlaufen ist in den vergangenen Jahren immer mehr zu einem wichtigen Faktor für die Bahn geworden. Als wichtige Informationsquelle dient den Interessierten immer mehr der Internetauftritt. Pro Jahr wird die Webseite der Luftseilbahn über 300 000 Mal besucht.

Nach Grussworten von Peter Marti, Gemeinderat von Matt, Heinz Brühwiler von Elm-Sernftal Tourismus, Kaspar Rhyner von den Sportbahnen Elm und Werner Bäbler von den Sportbahnen Braunwald konnte der Präsident die Versammlung im Jägerstübli in Matt schliessen.