Auf den Spuren des Rotkreuz-Gründers

Bei wunderschönem Wetter erlebten 20 Mitglieder des Samaritervereins Linthli einen tollen Vereinsausflug nach Heiden.



Eine aufgestellte Schar von Samaritern geniesst das tolle Reisewetter.
Eine aufgestellte Schar von Samaritern geniesst das tolle Reisewetter.

Henry Dunant, der Gründer des Roten Kreuzes, lebte die letzten 20 Jahren seines Lebens in Heiden, wo er auch vor genau 100 Jahren starb. Dies nahm der Samariterverein Linthli, der vor 2½ Jahren aus den Samaritervereinen Oberurnen und Niederurnen entstand, zum Anlass, dem dortigen Dunant-Museum einen Besuch abzustatten.

Die Anreise führte uns über Vaduz, mit einem Kafihalt durch tolle Landschaften nach Heiden, wo uns die Museums-Führerin erwartete. Ganz engagiert brachte uns diese das Leben und auch die Sorgen eines Mannes näher, der fast sein ganzes Leben lang mit seinen Ideen und Visionen seiner Zeit voraus war. Mit vielen Eindrücken und zum Teil neuem Wissen machten wir uns auf zu einem feinen Mittagessen. Zum Verdauen besichtigten die einen noch etwas das Dorf Heiden und das Dunant-Denkmal von wo man eine tolle Aussicht zum Bodensee hat. Weiter führte uns dann der Car nach Appenzell, wo wir nochmals etwas Zeit verbringen konnten, die einen mit Glace essen oder Kaffee trinken und die anderen mit Lädelä. Zurück gings dann durchs Toggenburg mit wunderschön geschmückten Häusern. Glücklich, zufrieden und mit vielen Eindrücken von einem tollen Tag, brachte uns unser Chauffeur Rolf wieder zurück nach Nieder- und Oberurnen.