Auf der Suche nach einem Ratsmitglied

Am Sonntag nach Pfingsten trafen sich etwa 30 Mitglieder der Evangelisch-Reformierten Kirche Netstal im Pfarrhaussaal zur Gemeindeversammlung. Nebst der Genehmigung der Jahresrechnung standen die Wahlen im Vordergrund.



Der Evangelisch-Reformierte Kirchenrat von Netstal. Von links: Michael Weber, Vizepräsident Rolf Reinhard, Saarah Häuptli, Präsident Frank Gross, Karin Waltenspül (Pfarramts-Sekretariat), Claudia Pesenti. (Foto: Käthi Müller)
Der Evangelisch-Reformierte Kirchenrat von Netstal. Von links: Michael Weber, Vizepräsident Rolf Reinhard, Saarah Häuptli, Präsident Frank Gross, Karin Waltenspül (Pfarramts-Sekretariat), Claudia Pesenti. (Foto: Käthi Müller)

«Wir sind mitten im Frühling und der Sommer winkt schon. Ich hoffe, Sie geniessen diese Zeit des Erwachens und der Erneuerung. Ich habe einen Vorsatz gefasst, das «C-Wort» nicht zu gebrauchen», schrieb Präsident Frank Gross in seinem Jahresbericht. So konnten 2021 alle traditionellen ökumenischen Anlässe mit ein paar «C»-bedingten Anpassungen durchgeführt werden, ebenso das beliebte Kinderlager in den Sommerschulferien. Gut besucht waren der regionale Berggottesdienst im Richisau und der Erntedankgottesdienst im Oktober. Der Dezember war mit dem Adventsfenster, der Kinderweihnachtsfeier der offenen Kirche, der Adventslichterfeier und der Festtags-Gottesdienste reich befrachtet.
Im Berichtsjahr 2021 wurden vier Kinder in Netstal getauft, niemand heiratete kirchlich und neun Jugendliche liessen sich konfirmieren. Beerdigt wurden 13 Personen.
Die von Kirchengutsverwalterin Saarah Häuptli geführte Jahresrechnung schloss wie im vergangenen Jahr mit einem Gewinn ab.
In den nächsten Jahren wird die energetische Sanierung des Pfarrhauses in die Wege geleitet.

Wahlen und Dank

Elisabeth Weber verlässt den Kirchenrat. Trotz intensiver Suche wurde noch kein Ersatz gefunden. Interessierte können sich beim Präsidenten, einem Ratsmitglied oder beim Pfarramt ([email protected]) melden. Alle übrigen Ratsmitglieder sowie Pfarrer Edi Aerni, der 2024 das Pensionsalter erreicht, wurden wiedergewählt.
Otto Wyss überbrachte den Dank des Kantonalen Kirchenrates und zeigte sich erfreut über die gut geführte Kirchgemeindeversammlung, die etwa eine halbe Stunde dauerte und mit einem Apéro abschloss.