Zur Mittagspause trafen sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleitpersonen auf dem Pausenplatz beim Erlenschulhaus, bevor sich alle am Nachmittag auf Besichtigungstour durch verschiedene Institutionen und Betriebe aufmachten. Dazu gehörten zum Beispiel das Anna-Göldi-Museum, das Kunsthaus, das Rathaus oder auch die Landesbibliothek.
Glarus Süd
Gestartet wurde die Projektwoche Glarnerland in Glarus Süd. Nach einer lustigen Zugfahrt nach Linthal nahmen die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2. Klasse den Spielplatz «Eichis Stachelberg» in Beschlag und verweilten dort, bis es dann auf Schusters Rappen talauswärts ging. Auf dem Weg kreuzten sie die Kindergartenkinder, welche den Weg von Rüti nach Linthal unter die Füsse nahmen. Die Kinder der 3. bis 6. Klassen entdeckten auf den Spuren von General Suworow das Sernftal. Wettermässig hatten sie weniger Glück als die Kleinen und kamen dementsprechend nass in Engi, resp. in Matt an.
Glarus Nord
Am Mittwoch wurden Ateliers im Schulhaus angeboten, bevor es am Donnerstag wieder auf Entdeckungsreise ging, diesmal in Glarus Nord. Auch hier gab es viel zu sehen und zu lernen. Die Kinder durften je nach Gruppe die Maismühle, das Franziskanerkloster, den Freulerpalast, das Linthwerk oder auch die ARA besuchen. Die jungen Schülerinnen und Schüler lernten die Feuerwehr kennen oder durften einen Besuch auf dem Bauernhof machen und die Tiere dort aus nächster Nähe erleben. Am Mittag trafen sich alle im Park der lintharena, wo es eine feine Wurst vom Feuer gab. Am Nachmittag waren Spiele angesagt.
Landsgemeinde
Zu einer Projektwoche Glarnerland gehört natürlich auch eine Landsgemeinde. Diese fand als krönender Abschluss am Freitag auf dem Sportplatz in Oberurnen statt.
Die Schule Oberurnen möchte sich ganz herzlich bedanken bei allen Betrieben, Institutionen und Bauernfamilien, die dazu beigetragen haben, dass diese Projektwoche erfolgreich durchgeführt werden konnte und bei allen Personen, welche freundlich und verständnisvoll unsere Wege gekreuzt haben.